Lübeck im Adrenalinrausch! OST+FRONT im Riders Café
Ein schöner Freitagabend, der mit guter Musik noch besser werden kann. Deswegen begaben wir uns in das Riders Café in Lübeck, wo OST+FRONT genug Adrenalin für alle mitgebracht haben. Zum Vorheizen war die Band B.O.S.C.H. zuständig.
B.O.S.C.H.
Lauter, tiefer, härter – das Motto, welches die Band richtig gut beschreibt. Pünktlich um 21 Uhr bekamen wir das ordentlich zu spüren. Feiner und lauter NDH-Sound, tiefe Stimme mit deutschen Texten und harte Klänge, die uns die Jungs aus Wilhelmshaven um die Ohren geschmettert haben. Mit 3 Alben im Gepäck hatten sie genug Songs zur Auswahl, um das Publikum ordentlich in Fahrt zu bringen. Nach einer knappen Stunde Spielzeit war es dann auch Zeit für den Main-Act. B.O.S.C.H. war auf jeden Fall ein guter und würdiger Support.
Fotos: Lara Schneider
OST+FRONT
Das Licht ging langsam aus, das Publikum jubelte, nach und nach erschienen die Musiker auf der Bühne und mit „Adrenalin“ ging es direkt hart und ohne Gnade los. Eva Edelweiß mit einem Sombrero, da wusste jeder sofort welcher Song an der Reihe ist und zusammen mit Herrmann Ostfront sangen sie „Fiesta de Sexo“ im Duett. Da man von Eva nicht genug haben kann, hat sie, während „Feuerwasser“ gespielt wurde, das Publikum mit Feuerwasser abgefüllt. Pure Unterhaltung nicht nur auf der Bühne, sondern auch mittendrin. Apropos Bühne, die Show von OST+FRONT ist immer ein Vergnügen, so auch am Freitag, die coolen und düsteren Outfits, teilweise blutverschmiert, teilweise zerrissen, oder allein der gruselige Blick vom Wilhelm Rotlauf, das alles machte einen echt geilen Eindruck. Doch nicht nur schöne „Klamotten“ konnte die Menge betrachten, auch ein nackter Arsch von Eva durfte nicht fehlen, da weiß der Herrmann Ostfront wie man Spaß auf der Bühne haben kann. Obwohl OST+FRONT mittlerweile schon 4 Studioalben haben, konnten sie eine gute Mischung aus alten und neuen Songs darbieten. Die Klassiker, wie „Ich liebe es“, „Gang Bang“ und „Fleisch“, waren also diesen Abend im Programm.
Fotos: Lara Schneider
Mit „Bitte schlag mich“ sagte die Band dann auch das Schlusswort. Wie man weiß, ist ein gutes Publikum – ein glückliches Publikum, und das war am Freitag definitiv der Fall. Es hat uns allen einen großen Spaß gemacht. Danke OST+FRONT!