Endtime Signals-Tour 2025 mit DARK TRANQUILLITY, MOONSPELL und HIRAES
Schon im Herbst beehrten DARK TRANQUILLITY viele europäische Städte bei der Tour zum im August veröffentlichten Album “Endtime Signals”. Viele Shows der Tour waren weit im Vorfeld ausverkauft und so wurden die Rufe lauter, noch mehr Shows zu spielen. Kein Wunder, denn mit MOONSPELL und HIRAES wurde ein attraktives Tourpaket geschnürt, das die Herzen melodischen Death Metals höher schlagen lässt. Und so entschlossen sich die Bands, dieses Frühjahr ein weiteres Mal zusammen die Bühnen weiterer Venues beben zu lassen.
Wir waren für euch beim Auftritt im JUZ in Andernach dabei. Das Jugendzentrum ist eine feste Institution für Konzerte im Großraum Koblenz und lockt immer wieder namhafte Bands in die Provinz am Rhein. Entsprechend groß war der Andrang, denn an einem Samstagabend lohnt es sich ja auch, ein paar Kilometer mehr zu fahren. Das Publikum hatte beste Laune und die Anwesenden brachten die Temperaturen in der Halle in kürzester Zeit auf Saunaniveau. Nichtsdestotrotz feierten die Fans und die Bands bis zum letzten Schweißtropfen!
Mit den deutschen HIRAES um Ausnahmegrowlerin Britta Goerz ging der Abend musikalisch um Punkt 19 Uhr los. Zwar stand dem sympathischen Quintett nur eine halbe Stunde Spielzeit zu, diese nutzte sie jedoch, um Songs aus ihrem zweiten Album “Dormant” in die Gehörgänge der Anwesenden zu schmettern.
Dank guter Vorplanung beim Aufbau auf der knapp bemessenen Bühne, enterten die Portugiesen von MOONSPELL nach nur einer knappen Viertelstunde Umbaupause mit ihrem Ohrwurm “Opium” eben diese.
Seit mehr als 30 Jahren zählen die Dark Metaler um den charismatischen Sänger Fernando Ribeiro zu den Hochkarätern auf Festivals weltweit, denn mit ihrem Song “Alma Mater” hat die Band Mitte der 90er einen DER Metalklassiker erschaffen, der auf keiner Playlist fehlen darf und im Zugabenblock natürlich auch die Setlist abrundete.
Mit “Shivers and Voids” von ihrem aktuellen Album “Endtime Signals” eröffneten DARK TRANQUILLITY ihr Set und ließen in kürzester Zeit die eh schon erhöhten Temperaturen in der Location um gefühlt weitere zehn Grad ansteigen. Die sympathischen Schweden um ihren Sänger und Meister der Gestik Mikael Stanne hatten keinerlei Mühe, selbst bei den vorherrschenden Temperaturen die Fans zu ausufernden Mosh- und Circle Pits zu bewegen. Die ausgelassene Stimmung im Publikum schwappte auch schnell auf die Band zurück, die mit ihrer Setlist eine ausgewogene Mischung ihres mittlerweile 13 Alben umfassenden Repertoires präsentierte.