WACKEN OPEN AIR 2024 – ohne Schlamm und Staub! Freitag + Samstag

Die zweite Hälfte des Wacken Open Airs startete mit ebenso freundlichem Wetter wie zuvor. Abgesehen von leichten Schauern zwischendurch, war es sonnig und warm und wir konnten das Festival-Leben in vollen Zügen genießen. Für den Freitag hatte ich mir vorgenommen, eine Schüppe draufzulegen und mehr Zeit vor den Bühnen zu verbringen. Bereits mittags spielten die Helden meiner Jugend SONATA ARCTICA auf der Hauptbühne. Auch wenn die Band und ich uns vor zwölf Jahren auseinandergelebt hatten, nehme ich sie auf Festivals immer noch gerne mit. Die mich begleitende Freundin und ich hatten uns auf einem SONATA-Konzert vor eben diesen zwölf Jahren kennengelernt und nun zusammen hinzugehen hatte etwas davon, “den Kreis zu schließen”. Tony Kakko am Mikro war jedenfalls gut drauf: “Are you ‘morning-people’?”, fragte er rhetorisch und bedankte sich, dass so viele AnhängerInnen es bereits um die Mittagszeit aus dem Bett geschafft hatten. Die Setlist war… durchwachsen. In etwa seit dem Album “Stones Grow Her Name” haben die ursprünglichen reinrassigen Power Metaler viel von ihrem Speed verloren und damit auch mich. Die neueren Sachen haben einen deutlichen Prog-Einschlag. Aber auch dafür finden sich natürlich reichlich Abnehmer. Der erste Teil der Setlist gehörte jenen Nummern neueren Datums wie “California” und “The Wolves Die Young”, bis wir alten Hasen auch etwas für unser Herz bekamen. SONATA ARCTICA griffen für uns tief in die Balladen-Kiste und zauberten “Tallulah” und “Replica” genauso hervor wie den Klassiker “Fullmoon”, den wir natürlich von vorne bis hinten inbrünstig mitsangen. Ich entschuldige mich an dieser Stelle bei den beiden mitgeschleiften Black Metalern, die das ganze tapfer ertrugen. “This wouldn’t be possible if everybody stayed at home and in bed”, bedankte sich der Fronter gegen Ende noch. “You’ve been buying tickets, your parents did so, and your gradnparents did that, too. You keep live music alive!”.

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Fotos: Sven Bähr

Nach einem kurzen Mittagssnack auf dem Holy Ground ging es gleich weiter mit mitreißendem Power Metal, ebenfalls aus Finnland. BEAST IN BLACK haben sich in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Standing erarbeitet, aber auf dem Wacken Open Air waren die Shootingstars noch nie aufgetreten. “We’re making history tonight!”, zeigte sich Yannis daher euphorisch, bevor die Band mit dem üblichen Opener “Blade Runner” loslegte. Da BEAST IN BLACK schon seit jeher viele Electro-Elemente in ihrer Art Metal verwenden, sind sie unter Puristen hoch umstritten. Wer aber keinen Stock im Arsch hat, sollte einfach hingehen und die Show genießen, denn die Jungs machen einfach Spaß. Und mit Songs wie “The Fifth Angel” hatten sie durchaus auch sehr metallige Nummern im Programm. “Are you ready to party with us? Do you feel the power?”, leitete der Fronter die neue Single “Power Of The Beast” ein. Und eine Party war es wahrlich! Wie die Saitenfraktion auf der Bühne miteinander interagiert oder wie Drummer Atte immer wieder vergnügt die Zähne fletscht… das alles kreiert einfach ein hammer Live-Erlebnis. Natürlich durften weder der Signature-Song “Beast In Black” noch der Kracher “Blind And Frozen” in der Wacken-Setlist fehlen. Ein überaus gelungenes Debut!

Nun gab es auch etwas für meine geschundene, symphonische Seele, die im Grunde seit BLACKBRIAR auf dem Trockenen gelegen hatte. Auf der Headbanger-Stage debutierte eine weitere verdienstvolle Band auf dem Festival aller Festivals: Die wiedergeborenen XANDRIA. Warum es vorher nie in der langen Geschichte der Band geklappt hatte, sie in Wacken zu listen, ist mir ein Rätsel. Schließlich sind sie DIE deutsche Speerspitze des Symphonic Metal. Mit rundum erneuertem Line-up (einzig Gründer und Kopf der Gruppe Marco Heubaum blieb bestehen) setzten XANDRIA wie schon zuvor auf Festivals und Einzelshows Maßstäbe, wie epischer, symphonischer Metal aussehen muss. Eine gelungene Melange aus Klassikern wie “Nightfall” und “Valentine” und neuen Hits wie “You Will Never Be Our God”: Ambre Vourvahis glänzte am Mikrofon und zeigte deutlich, dass XANDRIA mittlerweile sowas von zurück sind! Und auch den Jungs sah man an, wieviel es ihnen bedeutete, endlich hier spielen zu können. Die aktuelle Single “Universal” wurde vom Publikum ebenso dankbar angenommen. Ich hoffe, die Wacken-Macher haben zugehört und wissen nun, dass man diese Band häufiger einladen sollte!

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Fotos: Sven Bähr

Eine ganz eigene Duftnote setzte ein weiterer bemerkenswerter Act auf der Wackinger Stage. Es lohnt sich auf Wacken, hin und wieder das Infield zu verlassen und sich zu den kleineren Bühnen zu bewegen. Manchmal erhascht man den Blick auf jemand ganz Großen. Keineswegs zum ersten Mal, aber das erste Mal seit langer Zeit betrat LIV KRISTINE die Bühne auf dem Wacken Open Air. Die Gothic-Grand Dame erinnerte in ihrer Ansprache selbst an die ihre ersten Auftritte mit der legendären und schmerzlich vermissten Band THEATRE OF TRAGEDY 1996 und 97 hier vor Ort. Doch was bleibt jetzt, fast dreißig Jahre später? Eine ganze Menge, wie sich herausstellen sollte. Zeitlos schön, aber mit noch deutlich mehr Charisma als damals betrat Liv im schlichten, schwarzen Samtkleid die Bühne, umgeben von ihrer Band. Das warmherzige Lächeln der Sängerin erwärmte die Herzen der treuen Fans. Viele von ihnen erinnerten sich noch an die großen Tage von THEATRE OF TRAGEDY oder an die Anfangszeit von LEAVES’ EYES, die LIv Kristine ganz entscheidend geprägt hatte. Nun präsentierte sie eine Mischung aus Songs beider Bands und ihrem eigenen Solo-Material. Der eingängige Opener “Shaolin Me” hat zum Beispiel großes Ohrwurmpotenzial. Besonders emotional wurde es beim ToT-Klassiker “Siren”. Nur eine Sängerin wie LIV KRISTINE schafft es, eine an sich feuchtfröhlich feiernde Menge vor der Wackinger Stage mit ihrer Stimme ganz einzufangen und so behutsam die Töne der Ballade aufzutupfen, dass man es physisch kaum spürt. Dafür aber im Herzen. Von LEAVES’ EYES bekamen wir unter anderem “Norwegian Lovesong” und “Tale Of The Sea Maid” präsentiert, bevor es ein fulminantes Duett-FInale mit Livs Ehemann Mikkel gab: “Der Tanz der Schatten” von THEATRE OF TRAGEDY ist unvergessen, bekommt in dieser Konstellation aber noch einmal ganz neues Leben eingehaucht. Die prickelnde Dynamik der beiden Sänger auf der Bühne bei dieser Nummer war einfach phänomenal und nichts anderes als das erste Highlight des Freitags!

Während in Deutschlands Wohnzimmern die Tagesschau über die Bildschirme flimmerte, gab es auf Wacken so legendäre Acts wie BLIND GUARDIAN und PRIMAL FEAR zu sehen. Auch hier war also wieder eine toughe Entscheidung gefragt. Scheepers oder Kürschner? Beide Shows werden sich absolut gelohnt haben. Dass PRIMAL FEAR wenige Wochen später einen deutlichen Umbruch mit dem Wechsel von vier Bandmitgliedern erleben würde, stand an diesem Sommerabend noch nicht fest. Vielleicht wünscht manch ein BLIND GUARDIAN-Geher im Nachhinein, er hätte sich zur Headbanger-Stage begeben. Aber auch auf der “Faster” ging es natürlich orentlich ab. Die Krefelder können einfach keine schlechten Konzerte spielen und sind jedes Mal ein würdiger Headliner.

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Fotos: Sven Bähr

Als es Abend wurde auf dem Wacken Open Air stand für manche die wohl schwerste Entscheidung überhaupt an: KORN oder KNORKATOR? Auf der einen Seite die Amerikaner, die man wahrlich nicht so oft in Deutschland zu Gesicht bekommt und die ebenfalls auf dem WOA debutierten. Aber auf der anderen Seite die größte Metal-Party überhaupt mit den Tausendsassas von KNORKATOR. Auch wenn der letzte Auftritt hier schon zehn Jahre her war, konnte ich mich immer noch an den monströsen Pit, die Crowdsurfer-Apkalypse und den irren Spaß erinnern, den ich damals gehabt hatte. Wenn etwas so lange so deutlich in Erinnerung bleibt, gibt es nur eine Möglichkeit: Wieder hin da. Kein KORN für mich, dafür Abriss mit KNORKATOR. Der Titelsong des aktuellen Albums “Sieg der Vernunft” eröffnete die Riesen-Gaudi auf der Louder Stage und es kam, wie es kommen musste: Die Crowdsurfer hagelten nur so herunter und da ich es in die erste Reihe geschafft hatte, wurde ich natürlich zum “Hilfs-Security” umfunktioniert und pflückte Ärsche, Arme, Beine und Stiefel aus der Luft, während auf der Bühne Glanzlichter des Metals wie “Du nich” und “Alter Mann” abgefackelt wurden. Neben der Stammbesetzung war natürlich auch wieder der äußerst talentierte Nachwuchs in Form von Tim Tom (Alfs) und Agnetha (Stumpen seine) am Start und verstärkten die quietschvergnügte Gammelfleisch-Combo plus Buzz Dee. Tim perfomte mit vollem Körperseinsatz “Böse/Arschgesicht”, im Grunde fast schon besser als sein Vater es je gekonnt hatte. Und Stumpen muss nicht mehr so oft auf seine Fistelstimme zurückgreifen, seit Tochter Agnetha ihm formvollendet die Show stiehlt. Das Cover “Ma Baker” war wieder ein Wahnsinns-Spaß und auch die Songs mit Alf Ator am Mikro konnten ihre sinistre Wirkung voll entfalten. Es war subjektiv empfunden weniger Anarchie vor der Bühne zu spüren als 2014, aber die Uhrzeit war auch deutlich später. In jedem Fall bereue ich meine Wahl nicht, denn KNORKATOR ist und bleibt die meiste Band der Welt!

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Fotos: Sven Bähr

Samstag

Während bei manchen am letzten Tag schon merklich die Luft raus ist, drehen andere für das große Finale noch einmal richtig auf. Ich ordne mich irgendwo dazwischen ein. Wer einen der begehrten, Infield-nahen Zeltplätze hatte ergattern können und vorhatte, auszuschlafen, könnte möglicherweise von FIDDLER’s GREEN geweckt worden sein, die bereits um 12 Uhr mittags die Louder-Stage eröffneten und es hörbar schafften, dem Bühnennamen gerecht zu werden. Wenngleich es sich bei der munteren Truppe um Deutsche handelt, so könnte man ihnen den irischen Touch durchaus abnehmen. Die Fiedel spielte fröhlich zum Tanz auf und wer schon wach genug war, konnte zu – im wahrsten Sinne des Wortes – ‘Evergreens’ wie “I’ll Tell Me Ma” (Tobi wagte es, im Schlauchboot über die Menge zu “fahren”) oder “A Good Old Irish Bar” tanzen. Wer es härter und trashiger mochte, konnte derweil zu TANKARD auf der Faster-Stage gehen und damit einen der “großen Vier des deutschen Thrash Metals” live erleben. Danach gab es analog zu Xandria eine weitere große deutsche Band in teilweise neuer Besetzung zu sehen: OOMPH! hatten sich nach vielen schwurbeligen Aussagen ihres alten Sängers Dero von diesem getrennt und sich danach mit Daniel Schulz (Ex-UNZUCHT) am Mikrofon verstärkt. Dieses neue OOMPH! spielte nun auch auf der Faster Stage auf und schaffte es, viele Metalheads in ihre Jugend zurückzuversetzen.

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Fotos: Sven Bähr

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Fotos: Sven Bähr

Die zahlreichen Bühnen des WOA beinhalten im Endzeit-Themen-Bereich “Wasteland Village” auch die “Wasteland Stage”. Auch hier lohnt sich bisweilen ein Besuch. Am Samstag beehrte keine geringere als Calico Cooper (Tochter von Alice Cooper) diese Bühne mit ihrer Band BEASTO BLANCO. Auf der Harder Stage gab es mit TESTAMENT legendäres Alteisen zu hören und zu sehen. Die Veteranen aus der Bay Area übernahmen den Staffelstab von TANKARD und erfüllten das Infield gegen Abend mit ihrem dreckigen Thrash Metal. Ex-SCORPIONS-Mitglied und weltweit anerkannter Top-GItarrist ULI JON ROTH bespielte derweil mit seiner eigenen Truppe die Headbanger Stage, die fast zu klein für den Ausnahmekünstler war. Aber auch die Louder Stage warf noch einmal alles an Größen in den Ring, was sie aufzubieten hatte und sorgte für einen Massenauflauf an Fans vor der dritten Bühne. Hier gaben sich die Core-Giganten aus den USA MOTIONLESS IN WHITE, Extreme-Institution CRADLE OF FILTH und die Black Metal-Legenden MAYHEM die Klinke in die Hand. Was ein hochkarätiger letzter Abend!

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Fotos: Sven Bähr

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Fotos: Sven Bähr

Ich persönlich wollte vor allem AMON AMARTH sehen. Die Viking Metaller sind immer für fantastische Stimmung zu haben. Fronter Johan Hegg begrüßte die Fans auf Deutsch mit “Guten Abend, Wacken. Wie geht’s euch? Geht’s alles gut? Ihr seid super!”. Dann waren die Fremdsprachenkenntnisse des bärtigen Riesen allerdings wieder erschöpft, weshalb er ins Englische wechselte. “Back here at the best fucking metal festival in Europe! Hanging out with good people listening to awesome metal and have a few beers together”, fasste er seine Pläne und den Eindruck von der Atmosphäre zusammen, bevor AMON AMARTH “The Pursuit Of Vikings” anstimmte. Den Shows der Band wohnt immer eine unheimlich mitreißende Kraft inne. Man wundert sich fast, dass da auch nur fünf Leute mit normalen Instrumenten auf der Bühne stehen. Nach den deutlichen “Heidrun”-Sprechchören und dem gleichnamigen Song überraschten die Schweden mit dem lange nicht mehr gespielten “The Last With Pagan Blood” und dem sehr alten “Death In Fire”, dessen Titel Hegg einige Male von der aufgepeitschten Menge ergänzen ließ. Überhaupt war das Publikum sehr engagiert und folgte zwischendurch natürlich auch dem Aufruf des Sängers, sich niederzusetzen und zu “rudern”. Hier nimmt man das Wikinger-Thema noch ernst! Nach kurzer Abwesenheit von der Bühne kehrten AMON AMARTH ehrenvoll zurück und spielten noch zwei Zugaben. Ich glaube, es hätte niemand etwas dagegen, wenn diese famose Truppe jedes Jahr in Wacken aufspielen würde.

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Fotos: Sven Bähr

Trotz einer leichten Überschneidung konnte man es noch fast rechtzeitig rüber zur Wackinger Stage schaffen, um PRIMORDIAL zu erleben. Die Iren sind einfach unvergleichlich in ihrer Verbindung von Pagan, Folk und doomigen Rhythmen, weshalb ich sie mir nie entgehen lasse. Die Band präsentierte den Titelsong ihres aktuelln Albums “How It Ends” und wie immer erzählte Frontmann Naihmass die Geschichte von James Lynch, Bürgermeister von Galway und dessen Sohn, den er eigenhändig durch Erhängen hinrichtete (“To Hell Or The Hangman”). Auch die Erzählung von den “Coffin Ships” im Rahmen der großen irischen Hungersnot im 19. Jahrhundert durfte als Verbindung zu ihrem Heimatland nicht fehlen. “Wacken Open Air, listen to me: You must hold your enemies tight but your loved ones tighter”, bekamen wir auch noch Lebensratschläge mit Augenzwinkern mit auf den Weg. Wer nach PRIMORDIAL immer noch nicht genug hatte, konnte auch noch die besondere Show von HÄMATOM um 00:30 Uhr besuchen. Die Rocker hatten im Vorfeld unter großem Brimborium zunächst offen gelassen, welchen Special Gust bzw. “Gegner” sie sich auf die Bühne einladen würden. Dass es letztendlich der Rapper FINCH geworden war, kann man jetzt einerseits als “Beleg” dafür heranziehen, dass Wacken immer mehr sein Standing als Metal-Festival aufgibt und skandalös “verwässert”. ODER man akzeptiert solche Kuriosa wie FINCH und ALLIGATOAH einfach als Ausdruck der Vielfalt. Metal ist auch längst nicht mehr nur schwarz und weiß, sondern es gibt eine Menge Zwischentöne. ELECTRIC CALLBOY strapazieren die Nerven von manch einem und BABYMETAL spalten angeblich die Szene und so weiter und so fort. Egal, wie alt deine Kutte ist: Akzeptiere, dass andere sich genau diese Öffnung wünschen und rede bitte nicht den Untergang des Abendlandes herbei. Ein Festival ist wie eine Tüte Gummibärchen und wenn du nur die roten rauspicken möchtest, mach das ruhig. Aber akzeptiere, dass andere auch die grünen mögen. Niemand mag die weißen, das ist ja allgemeiner Konsens. Aber der Rest ist in Ordnung, okay?

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Fotos: Sven Bähr

Mit diesem Schlusswort verabschieden wir uns vom auch in diesem Jahr wieder unschlagbaren Wacken Open Air und freuen uns auf das nächste Mal. Rain or Shine!

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