DONG OPEN AIR 2024 – der Dongerstag…

Von der Arbeit aus direkt in die Dorfschule.. oder Dongschule… bzw. direkt zu ESCUELA GRIND, die dem schon gut aufgewärmten DONG-Publikum eine ordentliche Ladung Grindcore um die Ohren blasen. Das 2016 gegründetete US-Quartett um Shouterin Katerina Economou macht keine Gefangenen und zeigte, dass Grindcore keine reine Männerdomäne mehr ist. 

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Fotos: Ulli

Darf man behaupten, dass im Vergleich zum vorangegangen Act der Death Metal von DESERTED FEAR schon fast harmonisch und entspannend wirkt? Keine Sorge, Metalballaden sind von von den Thüringern nicht zu erwarten, dafür satte Old-School-geprägte Riffs und beste Laune der Musiker, die sich wie ein Lauffeuer aufs Publikum überträgt. 

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Fotos: Ulli

Die gute Laune scheint wohl in Thüringen zu wachsen, denn auch DIE APOKALYPTISCHEN REITER kamen aus dem kleinen Freistaat angeritten. Und nicht zum ersten Mal durften sie auf dem Dongberg zeigen, dass ihnen die Sonne nicht nur ins Gesicht, sondern auch aus dem Allerwertesten scheint  – obgleich die Bandmitglieder keinerlei Anstalten machten, die Bühne in einen FFK-Bereich zu verwandeln.
Vom ersten Ton an brach im Publikum eine wahre Reitermania aus, und es wurde schlimmer, denn kleine Wichte und Seemänner ließen keinen Zweifel aufkommen, dass die Band hier auf dem Berg stets willkommen ist. 

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Fotos: Ulli

Auch der Headliner des Abends schien sich gerne an Hottehüs zu bedienen und so enterten BEHEMOTH zu “Once Upon A Pale Horse” die Bühne. Das polnische Quartett um Sänger Adam ‘Nergal’ Darski zwang mit dunkelstem Extreme Metal, die Sonne unterzugehen, um den heiligen Mount Moshmore nicht nur mit unheiligen Klängen, sondern auch einer Menge an Pyrotechnik zu erhellen und zu entweihen. Nicht nur optisch gefielen die Herren, deren Lightshow sowie die obligatorischen Requisiten das Besucherauge erfreuten, auch der akustischen Reize wurde nicht gegeizt. So waren Klassiker wie “Ov Fire And The Void’ und “Bartzabel” ebenso Bestandteil der Setlist wie “Blow Your Trumpets Gabriel” und die geforderte Zugabe “O Father O Satan O Sun!”. Ein wahrlich dunkeldüsterer Abend ging zu Ende und die Ohren des ein oder anderen werden noch eine ganze Weile ordentlich klingeln!

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Fotos: Ulli

 

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