Metalqueen DORO verzaubert die Grosse Freiheit 36

Am Montag, dem 16. Dezember 2024, verwandelte sich die legendäre Große Freiheit 36 in Hamburg in ein Tempel für Fans des Hard Rock und Heavy Metal. Die Kombination aus Holy Mother und Doro zog eine enthusiastische Masse an, die sich auf einen unvergesslichen Abend freute. Schon vor Konzertbeginn fiel die lange Schlange vor dem Veranstaltungsort ins Auge. Fans aller Altersgruppen – viele in Band-Shirts und Lederjacken – tauschten sich über ihre Lieblingssongs aus und konnten es kaum erwarten, endlich eingelassen zu werden.

Drinnen angekommen, lag eine festliche Stimmung in der Luft. Viele Besucher hatten sich bereits mit exklusiven Schals oder Weihnachtspullovern am Doro-Merchandising-Stand eingedeckt.

Holy Mother, eine Band aus New York mit Wurzeln im klassischen Heavy Metal, ist seit den frühen 1990er-Jahren aktiv. Mit Alben wie “Criminal Afterlife” und “Toxic Rain” erlangten sie internationale Anerkennung und etablierten sich als energiegeladene Live-Band. Nach einer Pause kehrte die Band in den letzten Jahren mit neuen Mitgliedern zurück und begeisterte alte wie neue Fans mit ihrem unverkennbaren Sound.

Das Konzert begann pünktlich um 20:00 Uhr mit Holy Mother, die das Publikum sofort mit ihrem kraftvollen Auftakt-Song “The Truth” in ihren Achterbann zogen. Die Band spielte eine Mischung aus Klassikern und neuen Stücken, wobei der charismatische Sänger Mike Tirelli das Publikum immer wieder anfeuerte. Mit jedem Song von Holy Mother wuchs die Begeisterung. Songs wie “The River” und “My World” brachten die Menge zum Mitsingen und Headbangen.

241213_Holy_Mother_Hamburg_BirgerTreimer_sharphooter-pics.de-5-von-13

Bild 1 von 13

Nach einer Stunde übergaben sie die Bühne an Doro. Doro Pesch, die internationale Metalqueen, ist seit Jahrzehnten eine feste Größe in der Metal-Szene. Von ihren Anfängen mit Warlock bis zu ihrer erfolgreichen Solokarriere hat Doro unzählige Hymnen wie “All We Are” und “Für Immer” geschaffen. Ihre charismatische Bühnenpräsenz und die Verbindung zu ihren Fans machen sie zu einer Ausnahmekünstlerin mit einer weltweiten Anhängerschaft.

Doro und ihre Band betraten die Bühne unter tosendem Applaus und starteten ihren Set gewohnt kraftvoll mit “I Rule the Ruins”. Im Laufe des Abends wechselte sie gekonnt zwischen energiegeladenen Hymnen und gefühlvollen Balladen – ein Markenzeichen des Heavy Metal. Besonders beeindruckend war die Lichtershow, die den emotionalen Höhepunkten zusätzliche Intensität verlieh. Die Fans sangen bei Klassikern wie “Raise Your Fist” und dem Judas-Priest-Cover “Breaking the Law” aus voller Kehle mit.

241213_Doro_Hamburg_BirgerTreimer_sharphooter-pics.de-27-von-29

Bild 28 von 29

Doros emotionale Darbietung von “Für Immer” rührte viele im Publikum zu Tränen. Gegen 22:45 Uhr erreichte das Konzert von Doro langsam seinen Höhepunkt: Eine epische Version von “All We Are”, bei der die Menge ekstatisch mitsang, während Doro mit einer Nebelpistole die Stimmung anheizte. Aber nicht genug dannach folgten noch die alten „Evil“, „Love me in Black“ und zum finalen Ende dann noch einmal der Klassiker „Earthshaker Rock“ von Warlock.

Das Konzert von Holy Mother und Doro in der Große Freiheit 36 war ein beeindruckendes Erlebnis, das die Geschichte und Energie des Heavy Metal auf den Punkt brachte. Die unglaubliche Bühnenpräsenz der Künstler und die Begeisterung des Publikums schufen eine unvergessliche Atmosphäre.

 

 

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner