WACKEN OPEN AIR 2024 – ohne Schlamm und Staub! Mittwoch + Donnerstag

Es war wieder soweit. Das beschauliche Schleswig-Holstein erwachte aus dem Dornröschenschlaf und übernahm für wenige Tage die Rolle als Mittelpunkt der Metal-Welt. Das Wacken Open Air polarisiert gefühlt jedes Jahr mehr. Daher kommt hier mal meine ganz persönliche Einschätzung zu diesem heiklen Thema. Wen das nicht interessiert, kann gleich zum ersten Absatz über die Bands springen.
Kommerz(ialisierung) – da haben wir wieder das Reizwort schlechthin für alle alternativen Szenen. Diesen oft völlig unreflektierten, pauschalisierenden Vorwurf darf sich jeder regelmäßig anhören, der in der Schwarzen Szene versehentlich mehr Erfolg hat als gedacht. Warum ist das so? Man versteht sich in alternativen Kreisen als Gegenpol zum Mainstream. Man nimmt für sich in Anspruch, im Vergleich zu den „Normalos“ der „Underground“ zu sein. Und der Underground ist natürlich ein wenig schmutzig, ranzig, die Musik ist schlecht produziert (da kein Budget), hat dafür aber Herz und Seele, ist handgemacht, die Texte sind mit dem Blut der MusikerInnen geschrieben und der Sound stammt natürlich in keiner Weise aus der Konserve. Soweit das Klischee. Metal ist aber längst kein Underground-Phänomen mehr. Wer zu H&M geht und dort Metallica-Shirts vorfindet, bekommt eine Ahnung davon, dass Metal mittlerweile ein Milliardenmarkt ist. Und Wacken als das größte Metal-Festival der Welt spiegelt diese Entwicklung mittlerweile sehr deutlich wider. Und das ist auch gut so! Die hohe Professionalisierung, die Mega-Bühnen mit dem genialen Sound und das vielfältige Angebot bieten den passenden Rahmen für diese unvergleichliche Metal-Party, die zumindest ich nach wie vor sehr liebe.
Schlagzeilen machte der Verkauf von weiteren Anteilen des Festivals an den Großinvestor Superstruct Enertainment. Und auch hier wurde wieder der Vorwurf des kommerziellen Ausverkaufs laut. Als ob es nicht schon vorher Großinvestoren gegeben hätte! Und auch Superstruct hielt bereits Anteile und hat diese lediglich aufgestockt. Natürlich sollte man die Sorge der Fans ernstnehmen, dass Superstruct durch mehr Anteile auch mehr Einfluss auf die Gestaltung nehmen könnte. Ich persönlich finde, da Holger Hübner und Thomas Jensen nach wie vor in leitender Funktion an Bord sind, kann ich durchaus darauf vertrauen, dass der „Geist von Wacken“ erhalten bleibt. Es läuft doch sehr gut, wieso sollte sich dann vieles ändern? Zudem bringt Superstruct seine Erfahrung mit Festivals weltweit ein und kann auch durchaus Verbesserungen bewirken.
Ich glaube, es ist einfach eine pauschale Angst vor Veränderung, die hier greift und wie in einer Liebesbeziehung hat man eine diffuse Angst, das Geliebte zu verlieren. Ich denke nicht, dass das geschieht. Von der undifferenzierten Kapitalismuskritik will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Die ist in einem Land wie Deutschland ohnehin fehl am Platz. Ja, alles wird teurer, auch Wacken. Das ist den stark gestiegenen Kosten für so ziemlich alles zu verdanken und ganz nebenbei wollen die Eigentümer mit ihrer Veranstaltung auch noch Gewinn machen. Das ist natürlich schockierend und ganz und gar untypisch für Unternehmen.
Alles, was letztendlich zählt, ist das persönliche Gefühl der Besucher. Wenn ich Wacken als Highlight in meinem Jahr empfinde und schon beim Packen der Zeltausrüstung Vorfreude verspüre, wenn ich den heiligen Boden betrete, tief durchatme und mich zuhause fühle und auf dem Festival unvergessliche Erinnerungen schmieden kann, dann komme ich auch im nächsten Jahr wieder, ganz egal, wie sich die Preise entwickeln. Ganz einfach, weil es mir das wert ist! Und wenn ich zu denjenigen gehöre, die schon 1990 auf dem Acker standen und die es eben nicht schätzen, wenn ein Festival professioneller und komfortabler wird, dann fahre ich nicht hin. Aber dann mache ich dieses Highlight für viele Menschen, die es sich zusammengespart haben, auch nicht durch meine schlechte Boomer-Laune kaputt. In Ordnung? Ich bin 2024 zum zwölften Mal nach Wacken gefahren und ich schätze, diese Liebe wird nie verlöschen. Und wenn sie es eines Tages doch tut, werde ich mich still vom WOA verabschieden und nicht überall im Internet verbreiten, dass es ja nicht mehr „mein Wacken“ sei und die Veranstalter dafür angreifen.
Wir sollten alle begreifen, dass hier ein Angebot geschaffen wird. Niemand muss es annehmen und Wacken wird letztendlich so aussehen, wie es die Mehrzahl der BesucherInnen gut findet. Abgestimmt wird mit dem Kaufverhalten. Das ist kapitalistisch. Und effizient! Und letztendlich auch demokratisch.

Natürlich schwang in diesem Jahr auch noch der Eindruck von 2023 ein Stück weit mit, als es leider zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals zu großen Problemen bei der Anreise kam. Ich denke, niemand wird die 2023er-Ausgabe vergessen, egal, ob er oder sie es auf den Platz geschafft hat oder umkehren musste. Das war durchaus eine gewisse Wunde, die erst 2024 geheilt werden konnte. Ich gehörte zwar zu den Glücklichen, die es geschafft hatten, aber ich kenne auch Leute, die nicht dabei sein konnten und deren Perspektive. Zum Glück haben die Götter sich 2024 nicht lumpen lassen und nichts anderes als das PERFEKTE Wacken-Wetter spendiert. Ich habe es während meiner zwölf Besuche nicht einmal erlebt, dass es weder Schlamm noch Staub gab. Die wenigen Regenschauer, überwiegend nachts, banden den Staub, ohne aber so stark auszuufern, dass sich Schlamm bilden konnte. Wirklich unglaublich! Das hat nicht nur für die ErsttäterInnen, sondern auch für alte Hasen das Festivalerlebnis besser und leichter gemacht. 2024 war erstmals die Sonntagsanreise mittels Access-Pass möglich, wovon auch etliche Tausend BesucherInnen Gebrauch machten. Laut übereinstimmenden Erfahrungsberichten hat das die Anreisesituation merklich entzerrt. Ich reiste trotzdem erst am Montag an, da am Sonntag noch das Amphi-Festival in Köln andauerte. Auch wenn ich in Köln ein Hotel gewählt habe, hatte ich meine Wacken-Ausrüstung natürlich schon dabei. Verwirrte Blicke der Rezeptionistinnen gab es gratis dazu. Wer trägt schon ein Zelt mit ins Hotel? Auch für den Zeltaufbau am Montag gab es perfektes Wetter: Bewölkung! Man weiß solche Dinge wirklich zu schätzen, wenn man schon brüllend heiße Aufbautage erlebt hat und den ersten Sonnenbrand teilweise schon verbuchen konnte, bevor das Zelt stand. Programmtechnisch ging es dieses Mal abseits des Infields auch bereits am Montag und Dienstag los.

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Fotos: Sven Bähr

Mittwoch
Wir starteten allerdings dann erst am Mittwoch, als auch die großen Bühnen bespielt wurden. Obwohl die Infield-Öffnung am Mittwoch erst im letzten Jahr eingeführt worden war, fühlte es sich bereits nach Routine an. Ich hatte mir für den Abend etwas Besonderes vorgenommen: Die Metal Church zu besuchen. Es ist traditionell schwierig, in der kleinen Heiliggeist-Kirche von Wacken einen Platz zu bekommen. Bei Tarja in einem früheren Jahr hatte man schon sehr früh da sein müssen. Denn wenn die Kirche voll ist, wird ein Einlassstopp verhängt. In diesem Jahr hatte sich eine nicht minder beliebte Sängerin angekündigt: Anneke van Giersbergen, bekannt als ehemalige Frontfrau von THE GATHERING, THE GENTLE STORM und VUUR. Anneke tritt aber auch schon viele Jahre solo auf und meiner Meinung nach kann sie am hellsten scheinen, wenn sie die einzige „Lichtquelle“ auf der Bühne ist. Musikproduktion und auch Live-Performances sind heutzutage in hohem Maße „durchtechnisiert“, daher ist es etwas ganz Besonderes, wenn da vorne einfach nur eine Frau mit einem strahlenden Lächeln und einer Gitarre steht und nur mit ihrer Stimme alle an die Wand spielt. Diese Frau steht seit fast 40 Jahren auf den Bühnen dieser Welt und schafft es trotzdem schüchtern zu wirken. Nach ein paar eigenen Stücken kam direkt das BLACK SABBATH-Cover „Changes“. Später im Set wurde auch noch GUNS N‘ ROSES gecovered. Es ist schon bemerkenswert, wieviel von alten Klassikern noch übrig bleibt, wenn man das ganze instrumentale Grundgerüst entfernt. Anneke bringt die Seele der Songs behutsam zum Vorschein. Natürlich kamen auch die Klassiker von THE GATHERING wie zum Beispiel „The May Song“ gut an. Bei ihrer Eigenkomposition „Losing You“ sah man bei manchen Besuchern Tränen über’s Gesicht laufen. Jeder bringt seine eigene, mitunter leidvolle Geschichte mit nach Wacken. Draußen, vor den geöffneten Kirchentüren standen noch gut hundert BesucherInnen, die es nicht mehr reingeschafft hatten. Anneke berührte mit ihrem glockenhellen Gesang an diesem Tag viele Herzen. Der Weg ins Dorf hatte sich absolut gelohnt.

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Fotos: Sven Bähr

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Fotos: Sven Bähr

Zurück auf dem Infield wartete nach Sonnenuntergang auch noch ein Highlight. Den Vollmond gab es nicht zu sehen, aber immerhin zu hören, als IN EXTREMO sich die Ehre gaben. Die Berliner sind genau die Richtigen, wenn es darum geht, ein brechend volles Infield zwei Stunden lang bestens zu unterhalten. Kurz gesagt war es einfach nur ein fulminantes Fest! Langjährige Fans kamen bei „Ai vis lo lop“ oder „Spielmannsfluch“ auf ihre Kosten, die jüngere Fangemeinde erfreute sich an Hits wie „Sternhagelvoll“ und „Störtebeker“. Der Sound war hervorragend, wie es sich für die größte Bühne der Republik gehört. Die ehemaligen Mittelalter-Rocker haben mittlerweile ihre ganz eigene Nische zwischen Althergebrachtem und erfrischendem Deutschrock entwickelt. Die exorbitante Feuershow tat ihr Übriges zur hervorragenden Stimmung dazu. Auch wenn „Kompass zur Sonne“ erst wenige Jahre alt ist, hat der Schlusssong „Pikse Palve“ unter den Fans bereits Kult-Status entwickelt. Eine große Stärke von IN EXTRMO war es schon immer, traditionelle Volkslieder in neue, rockige Gewänder hüllen zu können. Die in estnischer Sprache geschriebene „Pikse Palve“ ist ein weiteres Beispiel dafür.

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Fotos: Sven Bähr

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Fotos: Sven Bähr

Donnerstag
Wer möchte, kann auf Wacken schon ab 11 Uhr mittags Bands gucken. Während ich das schreibe, erinnere ich mich daran, dass ich das früher auch getan habe. Man wird, je älter man wird, gemütlicher. Angeblich braucht man dann weniger Schlaf, dafür legt man aber mehr Wert darauf. Paradox. Auf Headbanger- und W.E.T. Stage konnte man am Donnerstag wieder die Metal-Battle-Gewinner zahlreicher Länder bewundern, zum Beispiel KASCK aus Indien. Spätestens seit BLOODYWOOD sollte klar sein, dass Indien einiges an ungewöhnlich gefärbtem Metal zu bieten hat.

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Fotos: Sven Bähr

Aber auch verdienstvolle Legenden wie SWEET gaben sich die Ehre. Wie immer wurde also ein Mix aus Alt und Neu geboten. Ich persönlich freute mich auch sehr auf BLACKBRIAR aus den Niederlanden. Symphonic Metal ist wie gesagt ein rares Pflänzchen auf dem WOA, das man pflegen muss. Zora Cock und ihre Truppe stellten vor allem ihr aktuelles Album „ A Dark Euphony“ vor. Auf der „Legenden-Seite“ gab es auch ordentlich Futter: Nicht nur AXEL RUDI PELL, der ebenfalls eine neue Scheibe im Gepäck hatte, erfreute die ergrauteren der Ohren, sondern auch ACCEPT. Es lohnt sich übrigens aber definitiv auch für junge Leute, sich einmal handgemachte Rock- und Metalmusik aus den früheren Jahrzehnten anzuschauen und wenigstens einen Hauch des damaligen Geistes zu spüren. Musik wie die von ACCEPT ist ehrlich und direkt, schnörkellos und geradlinig. Als ich in diesem Jahr auf dem Sweden Rock JOURNEY live erleben durfte, war es fast schon eine Offenbarung. Solange die alten Haudegen noch unter uns weilen, sollten wir die Gelegenheit nutzen.

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Fotos: Sven Bähr

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Fotos: Sven Bähr

Kurioses gab es zwischendurch auf der Louder Stage zu bewundern. Wobei, allzu überrascht dürfte niemand mehr vom Auftritt von ALLIGATOAH gewesen sein, denn er spielte ja schon zum zweiten Mal auf dem Wacken Open Air. Und schon beim ersten Mal hatte hier einfach alles gepasst, auch wenn das auf dem Papier nicht direkt so aussah. Aber die Musik von ALLIGATOAH (jegliche Schubladisierung erübrigt sich hier) wird einfach auch vielfach in Metaler-Kreisen gehört. Und so verwunderte es nicht, dass die Menge frenetisch mitsang, als der famose Musiker Hits wie „Ein Problem mit Alkohol“ und „Musik ist keine Lösung“ zum Besten gab. Die Bühne war dabei wie ein Büro eingerichtet, inklusive Computer, Drehstühlen und Regalen mit Aktenordnern. Während der Show zerstörte der Fronter immer wieder Teile dieser Einrichtung mittels eines Baseballschlägers, um so seine Verachtung für eingestaubte Normen und Konformität zum Ausdruck zu bringen. Das Crowdsurfer-Aufkommen nahm während dieses Gigs deutlich zu und eins wurde ziemlich deutlich: Der Junge gehört auf die Main, egal wie wenig Metal er ist!
Mit KKs PRIEST gab es auch die Mischung aus beidem am Donnerstag: Legende einer-, Newcomer andererseits. Es ist interessant, zu sehen, wie viele Vorschusslorbeeren altgediente Recken mit neuen Formationen im Metal-Bereich bekommen. Hier zählt einfach noch der Name und die alten Errungenschaften. Im Gothic-Bereich nehme ich das anders wahr. Wenn Chris Pohl von BLUTENGEL ein neues Electro-Duo aufstellt, muss er wieder Support-Shows spielen und sich „hocharbeiten“. Aber ein JUDAS PRIEST-Gründungsmitglied, das auch maßgeblich an der Entstehung der Musik beteiligt war, kann auch mit einer neuen Band kaum versagen, oder? Ich denke, dass Songwriting einfach sehr hoch geschätzt wird und genauso Gitarrenkunst. Wer beides beherrscht und das Jahrzehnte lang bewiesen hat, der muss nicht wieder unten anfangen. KKs PRIEST klingt wie alter Wein aus neuen Schläuchen und das ist positiv gemeint. Denn alter Wein ist guter Wein und neue Schläuche schaden nicht. K.K. Downing hat mit Tim Owens natürlich auch noch ein anderes, ehemaliges PRIEST-Mitglied dabei, sodass hier auf jeden Fall Qualität am Start ist.

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Fotos: Sven Bähr

Da ich weniger dem Heavy Metal verhaftet bin, musste ich ein bisschen auf mein Highlight warten. Als die Sonne gesunken war, schlug die Stunde von OPETH. Zugegeben: Wer Prog nicht mag, der wird an dieser Band verzweifeln. Man muss sich schon auf die überwiegend schwermütigen, langsamen Rhythmen einlassen können, wenn man hier Spaß haben will. Zum Glück habe ich meine Seele schon lange dem Doom und dem Gothic Metal verschrieben, sodass ich Prog Metal durchaus verdauen kann. Zudem wollte ich den jungen Drummer Waltteri Väyrynen wiedersehen, der vorher bei PARADISE LOST Maßstäbe für die nächste Drummer-Generation gesetzt hatte. Mikael Åkerfeldt und Co. brannten ein fulminantes Feuerwerk für die Nacht ab und auch zwischen den Songs war für gute Unterhaltung gesorgt, denn der Fronter machte immer wieder kuriose Ansagen wie (auf deutsch): „Mein Hund ist dunkelblau, dankeschön!“ oder „We’re here because…. We get paid“. Erfrischend ehrlich und amüsant. Aus dem Album, das die endgültige Hinwendung zum Prog Rock gebracht hatte, „Ghost Reveries“ bekamen wir „The Grand Conjuration“ und „Ghost of Perdition“ zu hören. Zum Abschluss des Sets spielten die Schweden gar das übr 13 Minuten lange „Deliverance“ und zeigten so, dass sie sich nicht um ungeschriebene Gesetze für Festival-Sets scheren.
Früher war ich immer der Meinung, dass man auf einem Festival möglichst viele Bands sehen muss, damit sich das Ganze lohnt. Aber mittlerweile sage ich: Qualität statt Quantität! Du erinnerst dich später nicht an viel. Aber an außergewöhnlich gute Gigs. Also wähle klug und wenn du am Ende des Tages nur drei Gigs gesehen hast, aber zwei davon waren überragend gut, dann ist das gut so!

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Fotos: Sven Bähr

Hinweis in eigener Sache: Da unser Fotograf seine Anreise zum WOA wegen einer dringenden, familiären Angelegenheit leider abbrechen musste, bedanken wir uns herzlich für Fotospenden von Sven von dark-festivals.de

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