{"id":57094,"date":"2023-04-26T00:09:32","date_gmt":"2023-04-25T22:09:32","guid":{"rendered":"https:\/\/sharpshooter-pics.de\/?p=57094"},"modified":"2023-04-26T11:00:19","modified_gmt":"2023-04-26T09:00:19","slug":"dark-malta-festival-eine-insel-traegt-schwarz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sharpshooter-pics.de\/2023\/04\/26\/dark-malta-festival-eine-insel-traegt-schwarz\/","title":{"rendered":"DARK MALTA-Festival – Eine Insel tr\u00e4gt schwarz Teil 1"},"content":{"rendered":"

(English version below)<\/em><\/p>\n

Hinweis: Wir haben zu jeder Band zwei Fotogalerien, die jeweils andere findet ihr weiter unten in der englischsprachigen Version)<\/p>\n

Malta… das kleinste Land in der Europ\u00e4ischen Union ist bislang nicht f\u00fcr eine \u00fcberm\u00e4\u00dfig gro\u00dfe Schwarze Szene bekannt gewesen. Man hat mal ein Geheimtipp-Doom-Festival veranstaltet und nat\u00fcrlich gab es das Dark Malta schon vorher ein paarmal, aber was Festivals ansonsten angeht, hatten die maltesischen Szeneanh\u00e4nger meist das Nachsehen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und dank der engagierten Veranstalter gelang es, der Insel einen nachhaltigen schwarzen Stempel aufzudr\u00fccken. Immer wieder rufen die Fans, dass ihre Bands doch in XY spielen sollen. Die Antwort lautet dann immer: Klar, gerne, aber wir brauchen eine Einladung eines Veranstalters\/Promoters vor Ort und eine Location. DAS ist der Knackpunkt. Es braucht jemanden, der vor Ort das Ganze in die Hand nimmt. Auf Malta h\u00f6rt derjenige auf den Namen Rene Farrugia, oder auch DJ Hades genannt. Seine Firma Hades Events veranstaltete die Sause und holte die gro\u00dfen Namen auf eine kleine Insel im Mittelmeer. Nat\u00fcrlich war auch ich Feuer und Flamme, als das Festival angek\u00fcndigt wurde. Ein neues Land entdecken und zudem noch mit meinen Bands in einem neuen Rahmen feiern? Count me in! Die Vorbereitungen f\u00fcr unser Malta-Expeditionsteam von Sharpshooter-Pics liefen gut an. Und dann der R\u00fcckschlag f\u00fcr mich. “Urlaub? Schon wieder? Warst du nicht gerade erst in Japan?” <\/em>. Meine Chefin hatte kein Verst\u00e4ndnis f\u00fcr meinen Entdeckergeist. Mit d\u00fcsteren Gedanken ging ich in mein B\u00fcro zur\u00fcck und dachte dar\u00fcber nach, wie ich aus der Sache raus und in Malta reinkomme. Ein Nachmittagstief \u00fcberkam mich und ich wurde m\u00fcde…<\/p>\n

M\u00f6wenschreie. Als ich die Augen aufschlug, blendete die Sonne mich. Es roch nach warmen Steinen und Meer. Ich blinzelte. Und schon wurde es wieder dunkel, denn mir klatschte Papier ins Gesicht. Erschrocken riss ich es herunter. Ein Flyer. “Dark Malta Festival” – violett mit Totensch\u00e4del-Logo. Verwirrt sah ich mich um. Eine Steilk\u00fcste und dahinter das Meer. Ah. Malta. Ich hatte es also doch noch geschafft. Ausgezeichnet. Ich sah auf mein Handy. Freitagnachmittag. Bald sollte es losgehen. Ich stieg in Bugibba Bay in den Bus, der mich ins Landesinnere brachte und lief zur Location in Zeebugg. Bereits von weitem sah ich die Menge an schwarzgekleideten Menschen und wusste: Hier bin ich richtig.
\nDie erste Band war DAMAGED & CO. und begann, als die Sonne noch hoch am Himmel stand. Unter dem B\u00fchnenbogen des “Gianpula Main Room” ging es direkt hart los, der Name war sozusagen Programm. Hier wurde eindeutig gleich zum Start ein Kessel Metal angemischt. Der S\u00e4nger der Lokalmatadore aus Malta trat im \u00f6rtlichen Festival-Merch auf und zeigte so seine Verbundenheit mit der Veranstaltung.<\/p>\n\n\n\t

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