{"id":32954,"date":"2021-07-26T08:43:56","date_gmt":"2021-07-26T06:43:56","guid":{"rendered":"https:\/\/sharpshooter-pics.de\/?p=32954"},"modified":"2021-07-26T15:50:27","modified_gmt":"2021-07-26T13:50:27","slug":"strandkorb-open-air-mit-kissin-dynamite-und-beyond-the-black","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sharpshooter-pics.de\/2021\/07\/26\/strandkorb-open-air-mit-kissin-dynamite-und-beyond-the-black\/","title":{"rendered":"Strandkorb-Open-Air mit KISSIN DYNAMITE und BEYOND THE BLACK"},"content":{"rendered":"
Ein musikalischer Hurrikane fegte am Sonntag \u00fcber das Hamburger Cruise Center Steinwerder: Nach knapp einem Jahr B\u00fchnenabstinenz vor Live-Publikum waren BEYOND THE BLACK zu einem ihrer drei Strandkorbkonzerte in die Hansestadt gekommen. Als G\u00e4ste waren KISSIN\u00b4 DYNAMITE dabei und l\u00f6sten eine wahre Freudenexplosion bei den Besuchern im Cruise Center Steinwerder aus.<\/p>\n
\u201eKISSIN\u00b4 DYNAMITE is in Town \u2013 das hei\u00dft: We bring back Stadium Rock\u201c, k\u00fcndigte S\u00e4nger und Sympathietr\u00e4ger Hannes Braun die schw\u00e4bischen Vollgas-Rocker an. Die Kombo macht im Kollektiv einfach Freude: Bei \u201eLove me, hate me\u201c, oder \u201eDNA\u201c tanzten und sangen die Besucher vor ihren Strandk\u00f6rben mit. Bei sommerlichen Temperaturen kam rasch entspannte Feierlaune auf. \u201eMan findet die Worte eigentlich gar nicht um zu beschreiben, was hier passiert. Da kriege ich einfach eine fette G\u00e4nsehaut\u201c, beschrieb Braun seine Gef\u00fchle. Und so mancher im Publikum wird es mit ihm geteilt haben – Die Freude dar\u00fcber, wieder Live-Musik zu erleben, gemeinsam zu singen, gemeinsam die Musik zu genie\u00dfen. Leise und sanfte T\u00f6ne erklangen, als ein altes braunes Holzklavier auf die B\u00fchne gebracht wurde. Braun performte hier die Ballade \u201eHeart of Stone\u201c so einf\u00fchlsam, dass man beim Zuh\u00f6ren -trotz der w\u00e4rmenden Sonne \u2013 eine G\u00e4nsehaut bekam. Denn schlie\u00dflich \u201eschreiben Rocker bekanntlich die besten Balladen\u201c, wie Braun eingangs hervorhob. Begleitet wurde Hannes Braun bei dieser emotionalen Einlage von Ande Braun. Im straken Kontrast ging es laut weiter mit \u201eIn the Name of Love\u201c, wo die Band als Gesamtes ihr ganzes K\u00f6nnen und ihr Zusammenspiel auf der B\u00fchne bestens in Szene setzte. Man konnte den Jungs den Hunger auf die B\u00fchne f\u00f6rmlich ansehen und sp\u00fcren: Agil und voller B\u00fchnenpr\u00e4senz nahmen sie den gesamten Raum der B\u00fchne ein, kletterten umher und sandten die Freude an ihrer Musik in den Abendhimmel hinaus. Die B\u00fchnenpr\u00e4senz wurde noch unterst\u00fctz, in dem allerlei Requisiten zum Einsatz kamen: Ein silber-schwarzer Thron wurde auf die B\u00fchne gebracht, um K\u00f6nig Braun geb\u00fchrend zu empfangen, der mit einem roten Mantel \u201eI will be King\u201c darbot. Seinen zweiten Auftritt mit KISSIN\u00b4 DYNAMITE hatte an diesem Sonntag Sebastian Berg, der f\u00fcr Andi Schnitzer an den Drums sitzt. Und dieser Drummer versteht sein Handwerk: Pr\u00e4zise und fokussiert treibt er die Seinen im vorderen Teil der B\u00fchne an und erg\u00e4nzt so das Gesamtbild einer Band, die Lust auf mehr macht. Neben Ande und Hannes Braun sowie Schlagzeuger Sebastian Berg komplettieren Steffen Haile am Bass und Jim M\u00fcller mit seiner flotten E-Gitarre das Ensemble, das voller Freude die Hamburger B\u00fchne rockte.<\/p>\n
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<\/p>\n <\/div>\n\n <\/div>\n <\/div>\n\nNachdem die Vollgas-Rocker von KISSIN\u00b4 DYNAMITE ihr knapp einst\u00fcndiges Set unter begeistertem Applaus beendet hatten, traten BEYOND THE BLACK vor der Kulisse der untergehenden Sonne im Hamburger Cruise Center Steinwerder auf die B\u00fchne. Nachdem BEYOND THE BLACK rund um ihre Frontfrau Jennifer Haben vor knapp zwei Wochen im Tanzbrunnen in K\u00f6ln das erste ihrer drei Konzerte der Mini-Tour bravour\u00f6s \u2013 selbst mit dem pl\u00f6tzlichen Ausschalten der Tontechnik und anschlie\u00dfendem Ausklang des Konzerts als Akustikversion \u2013 meisterten, zeigte die Kombo in Hamburg, was in ihr steckt. Mit ihrem neuen Ohrwurmhit \u201eHorizons\u201c starteten sie in ihr knapp anderthalbst\u00fcndiges Set. Schon hier zeigte sich vor Allem eins: Die f\u00fcnf Musiker waren froh, wieder vor Publikum zu spielen, hatten sie doch in den letzten Monaten zahlreiche Varianten wie \u201eWacken Worldwide\u201c, Autokinokonzerte oder ein Akustiklivestream f\u00fcr ihre Fans vorbereitet. In Hamburg konnten sie von der knapp 20 Meter hohen B\u00fchne auf ein Meer voller Strandk\u00f6rbe blicken und ihre Fans endlich sehen und mit ihnen Singen und Feiern. So war das Set eine fein abgestimmte Mischung aus alten und neuen Songs. Nachdem eing\u00e4nglich relativ ruhigen St\u00fcck \u201eHorizons\u201c wurde es dann mit \u00e4lteren Songs wie \u201eHysteria\u201c oder \u201eSongs of love and Death\u201c deutlich lauter auf der B\u00fchne. Die Kombo spielte so kraftvoll, stark und fein abgestimmt wie selten. Die Gitarristen Tobi Lodes und Chris Hermsd\u00f6fer strahlten um die Wette, agierten miteinander, sodass es einfach Spa\u00df gemacht hat, ihnen zuzuh\u00f6ren und auch zuzusehen. Zum zweiten Mal mit BEYOND THE BLACK stand Bassist Linus Klausenitzer auf der B\u00fchne. Fokussiert, dominant im Bassspiel und mit sp\u00fcrbarer Spielfreude f\u00fcgte er sich perfekt in das Gesamtbild der Band ein. Donnernd trieb auch Kai Tschiersky an den Drums seine Bandkollegen voran. Ein weiteres neues Forum, um sich den Fans zu zeigen und um Musik zu machen, hatten BEYOND THE BLACK im Dezember angenommen und vier Akkustikversionen unterschiedlicher K\u00fcnstler aufgenommen. Zwei davon pr\u00e4sentierten sie auch in Hamburg: \u201eTo Hell and Back\u201c von SABATON und \u201eThe Trooper\u201c von IRON MAIDEN. Bei beiden Covern zeigte sich die gro\u00dfe Bannbreite von BEYOND THE BLACK, die mit Hilfe einer Fl\u00f6te, dem E-Piano und Akkustikgitarren atmosp\u00e4hrische Neuinterpretationen erschaffen hatten. Altbekannte Kracher wie \u201eWhen Angels fall\u201c, \u201eHeart of the Hurricane\u201c oder \u201eUnbrocken\u201c brachten die Erde im Cruise Center zu beben. \u201eLasst uns jede Minute genie\u00dfen\u201c, mahnte S\u00e4nger Jennifer Haben, die den begeisterten Applausihrer Fans mit strahlenden Augen und ihrem offenen Lachen quittierte. Auch den lautstarken Forderungen nach einer Zugabe kamen BEYOND THE BLACK nach, bevor sie die Zuschauer mit \u201eHalleluja\u201c in die Nacht entlie\u00dfen.<\/p>\n
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