Nola<\/a><\/strong><\/em><\/p>\nDer Einlass startete p\u00fcnktlich um 20 Uhr, so dass eine halbe Stunde sp\u00e4ter alle G\u00e4ste auf ihren Pl\u00e4tzen sa\u00dfen und auch die ersten Getr\u00e4nke hatten. Es ert\u00f6nte das neue Intro, das zum neuen Album entworfen wurde. Im Video zu \u201eDas Geld liegt auf der Stra\u00dfe\u201c, kann man sich das Intro anh\u00f6ren. Mit Sirenengeheul kamen dann auch Chris, Keule und Andi auf die B\u00fchne, nahmen ihre Pl\u00e4tze ein und los ging es mit \u201eDas Geld liegt auf der Stra\u00dfe\u201c. Der Weg war somit frei f\u00fcr die geballte Ladung Rock\u00b4n\u00b4Roll. Der erste Teil der Show war gepr\u00e4gt von schnellen Songs mit \u201ePorschekiller\u201c oder “Motor An\u201c. Bei \u201eAuf die Fresse ist umsonst\u201c kommt Stimmung auf: Das Publikum wippt auf den Pl\u00e4tzen mit den K\u00f6pfen und singt mit. Die \u00e4lteren Songs sind schlie\u00dflich bekannt. Es tut gut, wieder den Bass zu sp\u00fcren, der Krawallgeige von Keule zu lauschen und den Takt von Andi mitzugehen. In den Pausen zwischen den Songs gibt es immer wieder kurze Witze, kleine Anekdoten und einfach nur Spa\u00df auf der B\u00fchne. Weiter geht es musikalisch auf der B\u00fchne mit einem weiteren neuen Song. Mit \u201eDu brauchst Rock\u201c machen Ohrenfeindt genau das, was sie k\u00f6nnen: Sie rocken den Laden. Mittlerweile sitzt keiner mehr still, allerdings ist Aufstehen nicht erlaubt. Es muss also weiter im Sitzen gerockt werden. Mit \u201eEnergie\u201c und \u201eHallo Frau Doktor\u201c geht es weiter geradeaus nach vorn. Es macht gl\u00fccklich, live Musik genie\u00dfen zu k\u00f6nnen, und das Publikum an diesem Abend ist dankbar f\u00fcr jeden Ton, den OHRENFEINDT aus ihren Instrumenten qu\u00e4len. Zus\u00e4tzlich zu Gesang und Bass, spielt Chris auch immer mal wieder die Mundharmonika. Sie macht den Sound der Band immer wieder so unverwechselbar. Um dem Publikum nun eine kleine Verschnaufpause zu g\u00f6nnen, war dann mit \u201eDie Muse ist im Urlaub\u201c und \u201eTanz Nackt\u201c Zeit f\u00fcr ein paar ruhigere T\u00f6ne. Chris macht dann auch noch einmal darauf aufmerksam, dass es auch in dieser harten Zeit Menschen gibt, die es immernoch h\u00e4rter trifft. Aus diesem Grund steht auch immer eine Spendendose f\u00fcr das Kinderhospiz Sternenbr\u00fccke und die Organisation Viva Con Aqua am Merchendise-Stand der Band. Es ist wichtig, dass trotz der derzeitigen Situation weiter f\u00fcr diese Organisation gespendet wird, denn zum gr\u00f6\u00dften Teil leben diese Organisationen von den Spenden, betont Chris Laut. Aber nach diesen ernsten Worten geht es weiter im Set mit dem Blues zu \u201eIch k\u00fcmmer mich drum\u201c. Mit \u201eMotorcross im Treppenhaus\u201c folgt wieder Gute-Laune-Rock, der genau ins Herz trifft. Danach folgen wieder ein paar \u00e4ltere Songs mit gen\u00fcgend Potential zum Mitsingen. \u201eHeul den Mond an\u201c, \u201eSie hat ihr Herz auf St. Pauli verloren\u201c, \u201eso nicht\u201c und \u201cStrom\u201c kommt zum Schluss noch einmal richtig Bewegung in das abwechslungsreiche Programm. Nach dem letzten Lied verlie\u00df die Band die B\u00fchne. Nat\u00fcrlich wollte das Publikum noch eine Zugabe. Diese gab es auch, denn es gibt einfach Lieder, die d\u00fcrfen in einem Ohrenfeindt-Set nicht fehlen. Die erste Zugabe war mit \u201eHektik\u201c ein weiterer Song aus dem neuen Album. Den kr\u00f6nenden Abschluss aber bildeten \u201eRock\u00b4n\u00b4Roll Sexgott\u201c und nat\u00fcrlich \u201eOhrenfeindt\u201c. Jetzt war aber auch jedem klar, dass es nun wirklich schon wieder vorbei ist. Mit gemischten Gef\u00fchlen geht es nun nach Hause, denn jedem im Raum war klar: Das wird so ziemlich das letzte Konzert sein dieses Jahr. Auf der anderen Seite wirkt dieses Konzert noch ordentlich nach, denn Rock\u00b4n\u00b4Roll ist laut und macht Spa\u00df. So hoffen alle, dass es n\u00e4chstes Jahr wieder besser wird und wir hoffentlich wieder ein wenig Normalit\u00e4t bekommen.<\/p>\n