{"id":14107,"date":"2019-04-07T12:00:47","date_gmt":"2019-04-07T12:00:47","guid":{"rendered":"http:\/\/sharpshooter-pics.de\/?p=14107"},"modified":"2019-04-21T15:29:39","modified_gmt":"2019-04-21T13:29:39","slug":"fit-for-festivals-teil-1-die-besten-vorbereitungstipps-fuer-den-festivalsommer","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sharpshooter-pics.de\/2019\/04\/07\/fit-for-festivals-teil-1-die-besten-vorbereitungstipps-fuer-den-festivalsommer\/","title":{"rendered":"Fit for Festivals – Teil 1: Die besten Vorbereitungstipps f\u00fcr den Festivalsommer"},"content":{"rendered":"
Der Festivalsommer steht vor der T\u00fcr \u2013 damit du ihn m\u00f6glichst stressfrei erleben kannst, ist eine vern\u00fcnftige Planung oft unerl\u00e4sslich.<\/em><\/strong><\/p>\n Darum geht es in unserem ersten Teil unserer \u201cFit for Festivals\u201d Guides: Wie bereite ich mich am besten auf den Festivalsommer vor? Und wann fange ich am besten damit an?<\/em><\/strong><\/p>\n <\/p>\n Nat\u00fcrlich kann man spontan eine Unterbuxe, ein Bandshirt, ein paar Bier, zwei Dosen Ravioli, einem L\u00f6ffel, ein Aldi-Igluzelt und Omas alten Schlafsack in einen Rucksack stopfen und mit Opas alter Karre, deren T\u00dcV schon seit einem halben Jahr abgelaufen ist, losfahren. Das nennt sich dann Abenteuerurlaub.<\/p>\n Eine Festivalsaison, in der man das Optimum an Spa\u00df mitnimmt, ben\u00f6tigt aber ein bisschen mehr Planung. Nicht alles hier ist neu und alte Festivalhasen werden sich denken: \u201cDas ist doch alles selbstverst\u00e4ndlich!\u201d. Dennoch haben wir alles aus unseren Erfahrungen zusammengestellt. Vielleicht findet ihr den ein oder anderen, f\u00fcr euch n\u00fctzlichen, Tipp oder habt als Festival-Neuling hiermit einen ersten Leitfaden.<\/p>\n Bevor ein Festival geplant wird, sollte man sich ein Ticket sichern – nicht,dass es nachher ausverkauft ist – und sicherstellen, dass der Urlaubsantrag genehmigt wird. So \u201cAuf gut Gl\u00fcck\u201d ohne Ticket nach Wacken zu fahren, ist im Normalfall eigentlich keine gute Idee \u2013 Stichwort Abenteuerurlaub.<\/p>\n Also gilt es erstmal etwas zu recherchieren: Wo soll es hingehen? Hier solltet ihr euch mehrere Fragen zu stellen:<\/p>\n Wie will ich anreisen? Zu Fu\u00df? Mit dem Rad? Bus und Bahn? Mitfahrgelegenheit? Auto oder gar mit dem Flugzeug?<\/p>\n Nachdem ihr gekl\u00e4rt habt, was ihr sucht, folgt nat\u00fcrlich die Suche selbst. Wir waren so frei und haben uns f\u00fcr euch schon die M\u00fche gemacht, Festivals in Europa und Umgebung zusammenzustellen. Hier geht es zur Festival-Karte<\/a> und hier zum Festival Kalender<\/a>. Dortfindet ihr alle Infos zu allen m\u00f6glichen Festivals.<\/p>\n Ihr habt eure potenziellen Kandidaten gefunden? Super! Am besten checkt ihr jetzt erst einmal, ob dieses Festival wirklich etwas f\u00fcr euch ist. Daf\u00fcr solltet ihr kl\u00e4ren, was der Spa\u00df kostet und viel wichtiger: Was kriege ich daf\u00fcr? Also erst einmal das Line-Up ansehen.<\/p>\n Jetzt habt ihr f\u00fcr euch eure Wunsch-Festivals f\u00fcr die Saison herausgefunden. Bevor ihr jetzt aber zu sehr im Detail plant, gilt es noch eine Sache zu kl\u00e4ren. Passt das irgendwie zusammen? Zu oft stellt man leider fest: Das Festival klingt cool. Das auch! Und das auch! Und am Ende steht man vor den Terminen und muss feststellen: Die sind ja zeitgleich oder so viel Urlaub habe ich gar nicht! \u00dcberpr\u00fcft also bitte bei der Wahl der Festivals nicht nur die Erreichbarkeit und die Lage, sondern auch WANN die einzelnen Festivals sind und ob diese mit Feiertagen oder Urlaub zu realisieren sind.<\/p>\n Jetzt ist nat\u00fcrlich die Frage: Wann fange ich damit an? Bestenfalls so fr\u00fch wie m\u00f6glich. Die Termine der Festivals stehen in der Regel immer gut ein Jahr vorher auf den Homepages zur Verf\u00fcgung. Die Line-Ups sind zu diesem Zeitpunkt zwar noch immer recht sporadisch, aber wenigstens habt ihr dann auf dem Schirm, welche News und Ank\u00fcndigungen interessant sind und welche nicht. Dies schont nicht nur eure Nerven, sondern auch euren Geldbeutel. So sind f\u00fcr viele gro\u00dfe Festivals die Ticketpreise gestaffelt und f\u00fcr Kurzentschlossene schnell mal 50% teurer, wenn es nicht sogar dick in Rot hei\u00dft AUSVERKAUFT!<\/p>\n Die Festivalsaison ist angepeilt? Die Tickets im Warenkorb? Dann hei\u00dft es Planung beginnen. Das Prinzip \u201cDr. Holiday schreibt mich krank\u201d ist f\u00fcr Festivals keine gute Idee. Zu schnell lauft ihr auf dem Festival dann doch Freunden oder Bekannten \u00fcber den Weg oder landet doch mehr oder minder freiwillig auf Facebook, Instagram und Co. Und dann im schlimmsten Fall nach dem Festival auf der Stra\u00dfe.<\/p>\n Also erst einmal Urlaub einreichen und Ferien planen – und das am besten so fr\u00fch wie m\u00f6glich. In gen\u00fcgend Firmen und Betrieben gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Also Urlaub rechtzeitig anmelden, damit das alles auch m\u00f6glichst stressfrei klappt.<\/p>\n Wenn das gekl\u00e4rt ist, dann k\u00f6nnt ihr auf \u201cBestellen\u201d dr\u00fccken!<\/p>\n Ihr habt euer Ticket und Anfahrts-Budget ja bereits grob festgelegt. Ab jetzt geht es ans Eingemachte. Kalkuliert nun grob dazu, was ihr f\u00fcr Essen und (alkoholische) Kaltgetr\u00e4nke ausgeben wollt. Hier ist es sinnvoll, sich ein Limit zu setzen, sonst hat man versehentlich sein halbes Konto leergesoffen. Zus\u00e4tzlich zu dem, was ihr bezahlen wollt, rechnet immer mit dem Unvorgesehen. So kann zu euren Kosten unerwartete Reparaturen und Anschaffungen kommen, mit denen keiner rechnen konnte. Unf\u00e4lle passieren leider st\u00e4ndig und Diebst\u00e4hle sind auch nie hundertprozentig zu vermeiden. Spart den ein oder anderen Euro mehr, damit ihr am Ende nicht auf dem Trockenen sitzt.<\/p>\n Erst einmal m\u00fcsst ihr kl\u00e4ren, wo genau das Festival liegt. Details dazu findet ihr immer auf der Homepage des jeweiligen Festivals unter dem Punkt \u201cAnfahrt\u201d. Meistens mit einer Beschreibung f\u00fcr Bahn- und Autofahrer verbunden. Dort findet ihr auch Informationen, ob ihr am Zelt parken k\u00f6nnt oder m\u00fchselig eure Sachen auf den Campground schleppen m\u00fcsst, was man bei der Auswahl des Equipments durchaus beachten sollte. Niemand m\u00f6chte eine Sofagarnitur vom Parkplatz auf den Campground schleppen (auch wenn es tats\u00e4chlich Wahnsinnige gibt, die sowas tun).<\/p>\n Wenn ihr mit Bahn oder Flieger anreist, gilt in der Regel, je fr\u00fcher ihr bucht, desto besser. Leider tendieren die Fahrkarten nicht dazu, mit der Zeit g\u00fcnstiger zu werden.<\/p>\n Wenn ihr mit dem eigenen Fahrzeug anreist, dann solltet ihr zum einem mit dem Verkehr rechnen \u2013 leider bilden sich oft lange Schlangen auf dem Weg zum Festival \u2013 und zum anderen damit, euer Auto rechtzeitig vorher vern\u00fcnftig durchzuchecken. Nichts ist \u00e4rgerlicher als auf dem Weg zum Festival liegenzubleiben Also rechtzeitig das Fahrzeug inspizieren und auftretende M\u00e4ngel beheben, wenn es noch preiswert m\u00f6glich ist, ohne das Festival zu verpassen. Dasselbe gilt nat\u00fcrlich auch f\u00fcr Wohnmobile oder Anh\u00e4nger.<\/p>\n Der n\u00e4chste Schritt ist die Unterkunft. Hier sind die M\u00f6glichkeiten wieder sehr vielf\u00e4ltig. Der Standard ist in der Regel das gute alte Zelt. In der Zeit gro\u00dfer Autos, schlafen aber auch immer mehr im Auto oder haben sich ein Wohnmobil angeschafft. Hier ist wichtig, dass ihr im Vorfeld kl\u00e4rt, ob ihr daf\u00fcr ein zus\u00e4tzliches Wohnmobil-Ticket oder eine bestimmte Plakette braucht. Informationen dazu findet ihr immer auf der Homepage des Festivals. Ihr f\u00fchlt euch zu alt daf\u00fcr? Dann k\u00f6nnt ihr auch auf Hotels und Pensionen umsteigen. Aber eine kleine Warnung vorweg: Die Preise f\u00fcr vern\u00fcnftige Unterk\u00fcnfte in n\u00e4herer Umgebung steigen besonders bei gro\u00dfen Festivals immer sehr schnell an. Hier gilt genauso wie bei der Anreise: Je fr\u00fcher ihr bucht, desto besser.<\/p>\n Nachdem die grobe Planung steht, kommen wir zum Ausr\u00fcstungscheck. Hier lohnt es sich eine pers\u00f6nliche Packliste anzufertigen. Aber kommen wir erst einmal zu den gro\u00dfen Punkten.<\/p>\n Zelt: Wo hab ich das verflixte Teil blo\u00df hinger\u00e4umt? Es ist sinnvoll, einige Zeit vor dem ersten Festival des Jahres das eigene Zelt einmal auszupacken, wenn m\u00f6glich aufzubauen und zu inspizieren. Ist es \u00fcberhaupt noch vollst\u00e4ndig oder sind einige Heringe und Schn\u00fcre den letzten Festivals zum Opfer gefallen, ist mein Werkzeug f\u00fcr Auf- und Abbau noch funktionsf\u00e4hig und die viel wichtigere Frage: ist das ganze Teil \u00fcberhaupt noch ganz? Zu leicht tr\u00e4gt das Zelt auf dem Festival bei verkaterten Abbau am letzten Tag einen Schaden davon, dann ist hier eine Naht kaputt oder da eine Schnur gerissen… Alles da und funktionsf\u00e4hig? Gut, dann sehen wir uns das Teil einmal aus \u00e4sthetischer Sicht an. Je nachdem, wie sorgf\u00e4ltig man beim Wegr\u00e4umen war oder wie regnerisch es war, gilt es zu \u00fcberpr\u00fcfen, wie dreckig das Zelt ist. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die provisorischen vier W\u00e4nde von Staub, Dreck und anderen Flecken zu befreien oder sich nat\u00fcrlich zu fragen, ob das alles nicht viel zu viel Arbeit ist und man lieber sich nach einem neuen Zelt umsehen will.<\/p>\n Das Dach \u00fcberm Kopf ist gekl\u00e4rt. Kommen wir dazu, wof\u00fcr wir das Zelt mitschleppen. Der Ersatz f\u00fcr das heimische Bettchen soll gut gew\u00e4hlt sein. Je nach Komfort Anspr\u00fcchen ist jetzt zu \u00fcberpr\u00fcfe<\/p>\n n, ob die Luftmatratze noch dicht, die Isomatte noch ganz und der Schlafsack noch verwendbar ist. Je nach Modell freut sich insbesondere das letztere gerne \u00fcber einen Besuch in der Waschmaschine um den Muff der letzten Jahre zu vertreiben. Eventuelle Sch\u00e4den kann man so rechtzeitig beheben oder \u00fcber Ersatz nachdenken.<\/p>\n Als N\u00e4chstes machen wir uns ans Feldlazarett …\u00e4hh, die Reiseapotheke. Es empfiehlt sich immer eine kleine Auswahl an den dringendsten Notwendigkeiten dabei zu haben. Zwar sind auf jedem Festival immer Sanit\u00e4ter zu finden, aber wer jemals einen Splitter im Fu\u00df hatte wei\u00df: Manchmal z\u00e4hlt jeder Meter. Also packt besser so rudiment\u00e4re Dinge wie eine Pinzette, einige Pflaster, Kopfschmerztabletten, Durchfalltabletten und etwas gegen diese verfluchte \u00dcbelkeit ein. Achtet dabei auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Zu schnell nimmt man nur den Kasten vom letzten Jahr und \u00fcbersieht, dass einige der Inhalte noch aus Vorkriegszeiten sind oder alternativ den letzten Sommer bei \u00fcber in der prallen Sonne gelegen haben – bei vielen Medikamenten nicht die beste Idee. Vergesst nat\u00fcrlich nicht eure pers\u00f6nlichen Medikamente. Jeder von euch wird selbst wissen, welche Medikamente er mehr oder minder regelm\u00e4\u00dfig braucht! Die Suche nach einer regul\u00e4ren Apotheke kann je nach Location zu einer ganz eigenen Abenteuerreise werden.<\/p>\n Das restliche Equipment sollte man sich in Abstimmung mit anderen zusammenstellen, wenn ihr in einer Gruppe unterwegs seid.<\/p>\n Es ist immer sinnvoll, eine Option zu haben, etwas zu kochen. Da gro\u00dfe Lagerfeuer meistens verboten sind, solltet ihr einen Gaskocher in Betracht ziehen. Kl\u00e4rt aber unbedingt im Vorfeld, welche Gr\u00f6\u00dfen noch erlaubt sind. Da von jeglichen Gaskochern eine gewisse Brandgefahr ausgeht, gibt es auf jedem Festival gewisse Einschr\u00e4nkungen, was die Gr\u00f6\u00dfe des Kochers und noch viel wichtiger, die Gr\u00f6\u00dfe der Gaskartuschen angeht. Wichtig! Je nach akuter Wetterlage k\u00f6nnen sich diese Auflagen kurzfristig vor oder w\u00e4hrend dem Festival noch einmal versch\u00e4rfen! Also einmal die Vorgaben \u00fcberpr\u00fcfen und gegenchecken, ob das Equipment noch den Anspr\u00fcchen gen\u00fcgt, sowohl was Sicherheit als auch Funktionsf\u00e4higkeit angeht. Gaskartuschen gehen auch mal leer, also f\u00fcr ausreichend Ersatz sorgen. Und Sauberkeit. Selbiges gilt nat\u00fcrlich f\u00fcr einen Grill: \u00dcberpr\u00fcft, ob diese \u00fcberhaupt gestattet sind, eure Kohle noch ausreichend ist und ob das Teil nicht mittlerweile in der Mitte durchgerostet ist. Einmal grundreinigen und ihr habt es soweit.<\/p>\n Kocher ohne Topf ist auch doof. \u00dcberpr\u00fcft also ruhig, ob eure Campingt\u00f6pfe noch ganz sind oder ihnen kalt geworden ist und sie sich einen sanften Pelz angezogen haben. Genauso auch das restliche Geschirr. Sch\u00fcsseln, Teller und Besteck auf Vollst\u00e4ndigkeit \u00fcberpr\u00fcfen und nicht vergessen den Dosen\u00f6ffner zu suchen, der muss auch mit!<\/p>\n Was auch nicht zu vergessen ist: Licht! Sp\u00e4rliche Beleuchtung kombiniert mit unebenem Boden und strategisch g\u00fcnstig verteilten Stolperfallen aka Zeltschn\u00fcren bergen ein beachtliches Verletzungspotential. Sorgt also daf\u00fcr, dass ihr ausreichend Taschenlampen oder Laternen dabei habt. Auch hier gilt: vorher richtig aufladen und Ersatzbatterien dabei haben! Wer sich hier denkt: Ich hab doch eine Taschenlampe am Handy?! Ja habt ihr, aber Handys halten meistens nicht sonderlich lange. Besonders, wenn ihr sie tags\u00fcber nutzt, sind sie schnell mal abends leer. Vergesst also nicht eine Powerbank einzupacken oder euch andere M\u00f6glichkeiten offen zu halten, eure mobilen Ger\u00e4te aufzuladen. Adapter f\u00fcrs Auto sind schnell besorgt und viele Festivals bieten mittlerweile auch Ladestationen im oder am Infield an.<\/p>\n Die Basics sind abgekl\u00e4rt \u2013 auf zum Luxus! Sitzgelegenheiten solltet ihr immer einplanen, ob Campingstuhl, Klappbank oder aufblasbare Liegewiese ist dabei eure Sache. Abstell- und Ablagefl\u00e4che sind unterwegs genauso praktisch wie zu Hause. Begutachtet also erstmal den Zustand eures mobilen Mobiliars, um eurem Festival Urlaub ein Grundma\u00df an Komfort zu garantieren. Alles noch ganz und funktionsf\u00e4hig? Provisorische Reparaturen mit Captain Gaffer sind nur genau das, was das Wort verspricht – n\u00e4mlich provisorisch! Geht immer davon aus, dass bei es Benutzung binnen Stunden doch kaputt gehen kann und repariert es zuhause richtig oder sorgt f\u00fcr Ersatz.<\/p>\n Je nach Geldbeutel, Fahrzeuggr\u00f6\u00dfe und Dekadenz sind eure M\u00f6glichkeiten nat\u00fcrlich unbegrenzt, aber hier noch einige Vorschl\u00e4ge, die euren Festival Urlaub noch vers\u00fc\u00dfen k\u00f6nnen: Pavillon, K\u00fchlbox\/mobiler K\u00fchlschrank, Aggregat, Massageliege, Pool (nicht vergessen \u2013 Wasser ist schwer und auf manchen Festivals ist es au\u00dferdem verboten), Schlauchboot, Bagger, Tiefsee-U-Boot. Ihr seht, worauf das hinausl\u00e4uft.<\/p>\n Das Ganze sollte zumindest einige Wochen vor dem ersten Festival gemacht werden, damit ihr in Ruhe Zeit habt, eine Grundreinigung durchzuf\u00fchren oder im Zweifel nach Ersatz zu suchen.<\/p>\n Ihr geh\u00f6rt auch zu der Fraktion \u201ceine Unterhose und ein Bandshirt reichen f\u00fcr ein Festival\u201d ? Prinzipiell kann das stimmen, ist in vielen F\u00e4llen allerdings keine gute Idee.<\/p>\n In unserer Guide \u201cWas packe ich am besten ein?\u201d (coming soon – schaut immer mal wieder rein \ud83d\ude42 ) erfahrt ihr auf humorvolle Art, was ihr am besten mitnehmen solltet. Im Internet gibt es au\u00dferdem einige Listen f\u00fcr sowas.<\/p>\n Was also vorbereiten? Warum gibt es den Punkt hier \u00fcberhaupt?<\/p>\n Naja, Dinge wie beispielsweise Gummistiefel und Regenjacke\/Cape sowie Sonnenhut ben\u00f6tigt man nicht st\u00e4ndig. Vergewissert euch also, das alles noch intakt und vorhanden ist. Keiner braucht Gummistiefel mit riesigen L\u00f6chern auf einem regnerischen Wacken.<\/p>\n Sp\u00e4testens wenn ihr eure sieben Sachen zusammenpackt, wird dieser Punkt wichtig. Nicht einfach alles in eine Tasche stopfen, sondern auch einmal kurz kontrollieren. Denn wenn die vor drei Jahren gekauften Hosen nicht mehr passen, k\u00f6nnte es lustig oder recht k\u00fchl um die Beine werden.<\/p>\n Sind wichtig – aber der Trichter vom letzten Jahr hat sich einen Pelz mit undefinierbarer Farbe angezogen? Looping Loui klebt wie Sau? Der Ball f\u00fcr\u2019s Flunkyball-Spielen hat auch schon bessere Zeiten gesehen?<\/p>\n Dann nichts wie her mit neuem Kram. Und vielleicht neuen Ideen? Die findet ihr bald in unserem Guide f\u00fcr Trinkspiele.<\/p>\n Je nachdem, wie intensiv ihr euch mit Trinkspielen auseinandersetzen wollt, solltet ihr rechtzeitig damit anfangen. Einige Sachen sind schnell organisiert\/gebastelt, andere ben\u00f6tigen mehr Zeit.<\/p>\n Was wollen wir trinken – sieben Tage lang? Und was essen? Macht euch vorher Gedanken, wie ihr euch die Tage versorgen wollt. Wie viel Geld m\u00f6chte ich daf\u00fcr ausgeben und besonders, wie viel Zeit m\u00f6chte ich daf\u00fcr einplanen.<\/p>\n Wer Band um Band um Band um Band ansieht, wird nicht dazu kommen, ein 5-G\u00e4nge-Luxus-Men\u00fc zu zaubern, selbst wenn er alles daf\u00fcr dabei hat. Wer nur ne Packung Butterkekse und zwei Bifi dabei hat, wird, auch wenn er die meiste Zeit auf dem Campingplatz verbringt, kein Luxus-Men\u00fc zusammen kriegen. Plant also sowohl entsprechende Mengen als auch die Verf\u00fcgbarkeit ein und bedenkt dabei, was f\u00fcr n\u00fcchternes Ich noch kein Problem ist, f\u00fcr ein betrunkenes Ich ein un\u00fcberwindbares Hindernis ist! Also habt immer etwas Einfaches, schnell Zuzubereitendes dabei. Unterzuckert sein ist kein Spa\u00df!<\/p>\n Achtet dabei auf die Haltbarkeit. Besonders frisches Fleisch ist bei \u00fcblichen Festival-Bedingungen nur wenige Tage haltbar und so lecker das Steak doch lacht, ist eine Lebensmittelvergiftung kein Spa\u00df. Beachtet auch, dass h\u00e4ufig ein Glasverbot herrscht und ihr gegebenenfalls eure Lebensmittel umf\u00fcllen m\u00fcsst. Das gilt aber nicht nur f\u00fcr euer Essen, besonders bei den Getr\u00e4nken kann euch das Glasverbot den Tag vermiesen. Bier sollte man in Dosen besorgen und Schnaps in alternative Gef\u00e4\u00dfe umf\u00fcllen. Vergesst hierbei nicht, auch nichtalkoholische Getr\u00e4nke zu besorgen. Bei gro\u00dfer Hitze oder am Abreisetag tut ihr euch damit selbst einen Gefallen.<\/p>\n Plant am besten ca. eine Woche vorher, was ihr grob essen wollt, und erstellt euch entsprechende Listen. Umf\u00fcllen von Glas in Plastik oder Alu reicht einen Tag vorher. Einkaufen kann man einen Tag vor Abfahrt oder auf dem Weg zum Festival.<\/p>\n Kurz bevor es losgeht, lohnt es sich, einmal zu checken, wie das Wetter werden soll. Das hei\u00dft zwar nicht, das man, wenn nur Sonnenschein angesagt ist, alle Regenklamotten zuhause lassen soll, aber man kann noch einmal ein bisschen Feintuning am Equipment und der Kleidung vornehmen.<\/p>\n Sinnvoll ist das ein paar Tage vor der Abfahrt, denn dann sind die Angaben am genauesten.<\/p>\n So viel Vorbereitung – puhh. Nun habt Ihr es aber geschafft – Ihr seid nun quasi perfekt vorbereitet f\u00fcr das perfekte Festival-Erlebnis.<\/p>\n Doch halt: Wie stehts mit der Sicherheit vor Ort? Was gibt\u2019s f\u00fcr \u201cNo Go\u2019s\u201d auf Festivals? Und was gibt es f\u00fcr Besonderheiten beim Wacken?<\/p>\n Wir verraten es euch. In den n\u00e4chsten Wochen kommt immer Sonntags um 17:00 Uhr ein neuer Guide mit weiteren Tipps, die euch \u201cFit For Festivals\u201d machen. Lasst euch \u00fcberraschen.<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Der Festivalsommer steht vor der T\u00fcr \u2013 damit du ihn m\u00f6glichst stressfrei erleben kannst, ist eine vern\u00fcnftige Planung oft unerl\u00e4sslich.<\/p>\n","protected":false},"author":5,"featured_media":14297,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ngg_post_thumbnail":0,"jetpack_post_was_ever_published":false,"jetpack_publicize_message":"","jetpack_is_tweetstorm":false,"jetpack_publicize_feature_enabled":true,"jetpack_social_options":[]},"categories":[28],"tags":[],"jetpack_publicize_connections":[],"yoast_head":"\n1. Ticket kaufen \/ Festivals planen \/ Zeitplan erstellen<\/h2>\n
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2. Urlaub einreichen\/Semesterferien checken<\/h2>\n
3. Finanziellen Rahmen abstecken<\/b><\/h2>\n
4. Anreise planen<\/b><\/h2>\n
5. Unterkunft kl\u00e4ren<\/b><\/h2>\n
6. Ausr\u00fcstungs-Check <\/b><\/h2>\n
7. Klamotten<\/b><\/h2>\n
8. <\/b>Trinkspiele<\/b><\/h2>\n
9. <\/b>Verpflegung<\/b><\/h2>\n
10. Wetter checken <\/b><\/h2>\n
11. Alles zusammenpacken, losfahren und Spa\u00df haben<\/b><\/h2>\n