Ankündigung: TURNSTILE – “THE NEVER ENOUGH”-Tour 2025 erobert Deutschland!

Wenn TURNSTILE im November 2025 ihre Deutschland-Tour starten, dann handelt es sich nicht um eine reine Konzertreise – vielmehr um ein Statement, eine Transformation, einen Moment, bei dem die Grenzen zwischen Hardcore, Pop, Alternative und Emotionalität aufbrechen.

Der soundgewordene Sprung ins Unbekannte

Mit “NEVER ENOUGH”, dem am 6. Juni 2025 erschienenen vierten Studioalbum, haben TURNSTILE eine Schwelle überschritten: weg vom reinen Schaben an Genre-Grenzen, hin zu einem Sound, der in seiner Ekstase undefinierbar bleibt. Mehrere Songs wie „Seein’ Stars / Birds“ oder „Look Out for Me“ zeugen von dieser ambitionierten Spannweite – sie passen sich nicht Klischees an, sie prägen eine neue Imagination. Für Deutschland heißt das: Es wird keine Nostalgie-Show, kein Headbanger-Durchhang – es wird ein Konzert, das atmet, schwelgt, ausbricht.

Die Daten – Stationen mit Bedeutung

Die Deutschland-Dates lesen sich bereits in der Tourliste wie eine bewusste Struktur:

Hamburg, Sporthalle am 9. November 2025  Berlin, Velodrom am 14. November  München, Zenitham 18. November  Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle am 20. November  

Man kann darin lesen: vom Norden zur Mitte, vom Loft-Charme der Hauptstadt zum urbanen Stoß in die Industrieregion – eine Tour, die Deutschland in vier archetypische Konzerträume verwandelt. Als Support wurden THE GARDEN und HIGH VIS angekündigt.   Zwei Acts, die das Vakuum füllen, bevor TURNSTILE starten – mit ihrer eigenen Mischung aus Post-Punk, New Wave und Noise.

Erwartete Dynamiken & dramaturgische Fassungen – Setlist & Neuheiten

Die aktuelle Setlist, etwa bei der US-Vortour, zeigt ein balanciertes Verhältnis: Klassiker aus “Glow On” / “Time & Space”, dazu neue Stücke, die ihre Wirkung bereits live bewiesen haben.  Deutschland dürfte ebenfalls in diesen Fluss eintauchen – aber mit einem Twist: Songs wie “Never Enough” oder “Dull” könnten sich in diesen Räumen anders dehnen, anders wirken – zwischen Decken, Belüftung und Crowd.

Räumliche Spannung

Die Hallen sind keine kleinen Clubs mehr, aber auch noch keine Stadien. In diesen „mittleren Arenen“ ist eine Nähe möglich: Crowdsurfen, Übergänge, Breakdowns, Lichtmomente, die jenseits des grellen Spots funktionieren. Ein Moment, der mich besonders reizt: Wie reagiert eine deutsche Crowd auf jene Passagen, in denen TURNSTILE leiser, fast introspektiv werden? Die leisen Töne sollten hier zu Wasserlöchern im Sound werden – von dort aus kann der Druck wieder explodieren.

Hybridität & Publikum

TURNSTILE sind längst kein Nischen-Hardcore-Act mehr: Sie haben Chart-Erfolge, medialen Rückhalt und cross-over Appeal. Für Fans, die nur “Glow On” kennen, ist die Tour Chance und Wagnis zugleich: Wagnis, dass neue Teile besser, tiefer, fordernder sind. Für Neulinge: Einstieg durch Wucht. Für Veteranen: Erweiterung. Und nicht zu vergessen: Fans hatten bereits in Europa und auf Festivals wie Glastonbury die Band gefeiert – das Momentum trägt sie in die Hallen hinein.  

Fazit: Ein Höhepunkt im deutschen Konzertjahr

 THE NEVER ENOUGH Tour markiert in Deutschland nicht nur neue Songs oder neue Bühnen – sie markiert einen Moment, in dem TURNSTILE ihr eigenes Narrativ fortschreiben und zugleich die deutsche Hardcore- / Alternative-Szene herausfordern. Wer dort steht, kann teilhaben am Moment, wenn Musik, Gemeinschaft und Bruchstücke von Ekstase zusammenprallen.

 

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