NIGHTWISH auf Hvman :||: Natvre-Tour – ein Tagtraum in samtschwarz!

NIGHTWISH – die Wünsche der Nacht sehen wir üblicherweise in unseren Träumen. Aber manchmal muss man gar nicht einschlafen, um ein traumhaftes Erlebnis zu haben. Eine Eintrittskarte für ein NIGHTWISH-Konzert reicht da vollkommen aus. Wir müssen hier nicht erneut darauf eingehen, warum es so lange gedauert hat, die “Hvman :||: Natvre”-Tour endlich auf die Bühne zu bringen. Dieser Traum musste eine ganze Weile reifen, bevor wir ihn kosten durften.

Der Start in den Abend war allerdings für manche etwas steiniger, und das nicht nur, weil der Einlass mit 30 Minuten Verspätung stattfand. Das war insofern ungünstig, als der ursprüngliche Zeitplan trotzdem beibehalten wurde. Als also die erste Band mit ihrem Set begann, stand die Hälfte des Publikums noch in der Einlassschlange. Mit TURMION KÄTILÖT hatte man eine recht eigenwillige Supportband dabei. Alle drei Bands des Abends stammen aus Finnland, aber dem Opener merkte man dies am deutlichsten an. Die Truppe um Sänger Petja Turunen (der unseres Wissens nach nicht mit Tarja verwandt ist) kam schwarz-weiß geschminkt auf die Bühne und präsentierte ihren, mit elektronischen Elementen angereicherten Metal einer Menge, die nur langsam mit dieser Mischung warmzuwerdern schien. In ihrem Heimatland sind sie allerdings sehr populär und konnten mehrere Nummer 1-Platzierungen für die letzten Alben verbuchen. Die Finnen waren jedenfalls gut drauf und bedankten sich für den Applaus: “Thank you or in german “Dankeschön”, right?”, versuchte man sich in der Landessprache. “How many of you have children?”, wechselte Petja dann doch wieder ins Englische. “I have five and with the next song I present to you my children!”. Daraufhin wurde ein Song mit Kinderchor-Intro gespielt. Alles in allem wurde jedenfalls deutlich, dass das Publikum sich mehr Melodik wünschte.

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Fotos: Andreas Theisinger

Der Wunsch konnte natürlich leicht erfüllt werden, denn nun ging es munter weiter mit dem finnischen Songcontest. BEAST IN BLACK, sowas wie NIGHTWISHs ewige Vorband, war auch auf dieser Tour wieder mit von der Partie. Die Truppe könnte man genauso wie TURMION KÄTILÖT beschreiben, denn auch hier wird Metal mit Electro-Beats gemischt – aber dann doch ganz anders. Statt Geschrei&Geschredder treffen die elektronischen Elemente hier auf einen Grundstock aus Power- und Heavy Metal und das Ergebnis ist überwältigend! Natürlich gibt es reichlich Trve-Puristen, die es bereits als Sakrileg empfinden, wenn eine Metal-Band über ein Keyboard verfügt, aber wer nimmt die eigentlich noch ernst? Der Krieg ist vorbei, wir können uns wieder mehr Sorten Metal leisten! Und noch eine weitere Komponente fließt in die Musik von BEAST IN BLACK mit ein und zwar Anime. Das Songwriting der Band basiert zu großen Teilen auf der Anime-Reihe “Berserk” bzw. auf dem zugrunde liegenden Manga und auch weitere solche Vorlagen sind vor allem in das letzte Album “Dark Connection” eingeflossen, u.a. Blade Runner und Armitage III. Was kommt bei dieser kruden Suppe nun eigentlich heraus? Kurz gesagt: Großartige, bombastische Musik! Das Konzert fand in Düsseldorf im PSD Bank Dome statt, vorrangig handelt es sich dabei um ein Eishockey-Stadion. Damit einhergehend gibt es vom Innenraum komplett getrennte Unterränge mit Stehplätzen. Auf ebenjenen Unterrang verbannt, muss ich konstatieren, dass der Sound der zweiten Band beim Eröffnungssong “Blade Runner” noch etwas blechern rüberkam. Vor einem riesigen Backdrop mit dem Albumcover von “Dark Connection” rockten sich die zweiten Finnen des Abends alles aus dem Leib, was sie hatten. Danach wurde es besser mit der Mische, sodass der Kracher “From Hell With Love” angemessen gefeiert werden konnte. “Düsseldorf! We give you some true heavy metal”, lachte Fronter Yannis den eben angesprochenen Puristen ins Gesicht. Und rein von den Vocals her sollte das auch ungefähr hinkommen. Die Range, die die Stimme des Griechen abdeckt ist wirklich erstaunlich. Er kommt dermaßen hoch, dass der wohl häufigste Kommentar unter Youtube-Videos wie dem zu “Blind & Frozen” lautet: “Wer ist die Frau, die die Strophen singt?”. Populär wurde auch Yannis’ Solo-Cover des NIGHTWISH-Klassikers “Ghost Love Score”. Nach dem Signature-Song “Beast In Black” kündigte der Sänger an, einige “Specials” vorbereitet zu haben und dem folgte dann der neue Song “To The Last Drop Of Blood”, der während dieser Tour seine Live-Premiere feierte. Untermalt mit einigen Pyro-Effekten hatte BEAST IN BLACK die Leute schnell in der Tasche. Selbst auf den Tribünen wurde ordentlich geheadbangt. Stramme Leistung für eine Support-Band. Wobei BEAST IN BLACK diese Phase so gut wie hinter sich hat und demnächst eine Headline-Tour bestreiten wird. Zur Show gehören auch die “Mätzchen” der drei Saiten-Akrobaten, die unermüdlich über die Bühne turnen, ihre Instrumente synchron zu gewissen Breaks hochreißen oder auch mal so tun, als würden sie ihre Instrumente anknabbern. Die Jungs genauso wie der Drummer Atte mit der Löwenmähne plus passendem Löwengrinsen haben einfach einen Riesenspaß an ihrer Musik und das ist absolut ansteckend. Mit “Moonlight Rendezvous” und “One Night In Tokio” wurden noch zwei weitere Songs aus “Dark Connection” gespielt, zu denen es übrigens auch großartige Videos gibt. Allgemein haben BEAST IN BLACK auf dem neuen Album den Anteil an 80er-Eurodance-Rhythmen noch einmal deutlich aufgestockt. Der bislang größte Hit der Band “Blind And Frozen” durfte natürlich nicht fehlen. See you in a near place called Oberhausen”, nahm Yannis Bezug auf die anstehende Solo-Tour. “The beast is back in black!”, verkündete er noch, bevor das Set mit “End Of The World” tatsächlich endete.

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Fotos: Andreas Theisinger

Für NIGHTWISH-Fans begann die Welt hingegen erst mit ihrer Entfaltung. Das ist für manche ganz wörtlich zu verstehen, denn NIGHTWISH gehört zu den Bands, die manchen die Welt bedeuten. 1996 gegründet, schwang man sich schnell zum absoluten Leader der Symphonic Metal-Szene auf und überstand als Band auch schwierige Zeiten mit zwei Sängerin-Wechseln. Die Kompositions-Handschrift von Mastermind Tuomas Holopainen blieb aber während der ganzen 26 Jahre bestehen und klar erkennbar, was wohl den Hauptgrund dafür darstellt, dass die Band sich bis heute an der Spitze behaupten kann. Ein anderer Grund heißt natürlich Floor Jansen. Die Niederländerin entpuppte sich als wahrer Glücksgriff und während die Fanbase es der Tarja-Nachfolgerin Anette mehr als schwer gemacht hatte, regiert Floor absolut unangefochten. Ein Schreckmoment ereignete sich am 26. Oktober, als Floor auf ihrem Facebook-Profil die beunruhigende Nachricht mit uns teilte, dass bei ihr Brustkrebs diagnostiziert worden ist. Sie erzählte ganz offen, wie sie die Diagnose erhielt und dass das natürlich ein Schock sei und sich plötzlich alle Prioritäten im Leben verschieben. Der Krebs war bei einem Standard-Vorsorge-Scan (Mammographie) entdeckt worden und konnte zum Glück problemlos durch eine Operation entfernt werden. Und so konnte die Europa-Tour der Band wie geplant absolviert werden. Floor rief alle dazu auf, solche Vorsorge-Untersuchungen wahrzunehmen und seine Liebsten daran zu erinnern. Nun stand sie also auf der Bühne, vier Wochen nach der wichtigen Operation und man merkte rein gar nichts! Die Bühnenvorbereitungen waren hinter einem riesigen Vorhang-Banner mit einer Sanduhr darauf abgeschlossen worden, und zunächst sah man nur Drummer Kai Hahto mit einer Menge Rauch auf der Bühne, der ein Intro performte. Dann tauchten die restlichen Mitglieder aus den Schwaden auf wie finnische Wintergeister und begannen dieses magische Konzert mit dem Song “Noise” vom aktuellen Album. Das sehr gesellschaftskritische Lied kam damals mit einem außergewöhnlichen Video, das verschiedene schlechte Angewohnheiten der Moderne persifliert, wie z.B. übermäßige Smartphone-Nutzung und die social media-getriebene Selbstbeweihräucherung. NIGHTWISH hatte natürlich immer hohe musikalische Ansprüche und Tuomas verwirklichte mehr und mehr seine Vision, die darin bestand, Filmmusik mit Metaleinschlägen zu kreieren. Und dennoch ist NIGHTWISH keine Band des lauten Brimboriums. Der Bombast ist hier einfach inhärent, eingeschlossen in die Musik und die spricht ganz für sich. Nun schloss sich der sehr beliebte “Imaginaerum”-Song “Storytime” an, der ganz in der Tradition der alten NIGHTWISH-Alben steht, als sich die Musik noch viel um Mystik und Fantasy-Elemente drehte. Gute Geschichtenerzähler sind die Finnen auch heute noch, nur sind die Texte mittlerweile näher dran an der rauen Wirklichkeit. “Düsseldorf, shall we adjure some tribal tonight?”, fragte die Fronterin mit glühenden Augen. “Tribal”, ein “Hvman :||: Natvre”-Song, stellt ein ungewöhnliches Konstrukt dar und beschäftigt sich mit den wilden Ursprüngen der Spezies Mensch. Er kommt schamanisch angehaucht daher und Floor verwendet im zweiten Teil des Songs eher heisere, bellende Stimmelemente statt des üblichen Operngesangs. Eine Reise zum Ursprung. Aber dann wurde es wieder sanfter, als das wunderschöne Stück “Élan” sich entfaltete. Nicht erst hier zeigte sich wieder einmal, was für eine Bereicherung Troy Donockley für die Band darstellt. Der Brite wurde zeitgleich mit Floor Jansen 2013 fest in die Band aufgenommen und untermalt viele der neuen wie alten Songs mit verschiedenen Flöten und auch Saiten-Instrumenten. Das “Come” zu Beginn des Refrains bzw. am Ende wurde vom Publikum intoniert, womit Floor sehr zufrieden war: “Sehr schön! Thank you so much!”. Der älteste Song des Abends folgte nun in Form der Ballade “Sleeping Sun”, die 1998 auf dem Album “Oceanborn” erschienen war. Floor sang diesen Klassiker mit behutsamer Ernsthaftigkeit, denn es ist hier für die Atmosphäre entscheidend, stimmlich nicht ganz so sehr auf’s Gas zu drücken. Der Balance-Akt gelang jedoch tadellos und die Band konnte sich danach wieder bei “7 Days To The Wolves” austoben. Floor bezeichnete den Song als einen ihrer persönlichen Favoriten. Hier kam dann aber doch zwangsläufig der Gedanke an das langjährige Ex-Mitglied Marko Hietala auf, der die Band 2021 aufgrund von persönlichen Problemen verlassen hatte. Sein einzigartiger Gesang sowie Bassspiel war lange Teil der NIGHTWISH-DNA gewesen und bei Songs wie “7 Days To The Wolves” fehlt er durchaus. Aber natürlich macht auch Troy hier gesanglich einen guten Job, wenn auch mit einer anderen Stimmfarbe. Der Durchbruch für NIGHTWISH war damals mit dem absolut ikonischen Album “Once” gekommen und nun ertönte das markante Intro des Album-Openers “Dark Chest Of Wonders”. Hier wurde auch visuell einiges geboten. Der große Bildschirm im Hintergrund zeigte Pergamente, während die beiden Seitenbildschirme auch durch die Luft segelnde Seiten preisgaben. Überhaupt waren die Bildschirme an den Seiten so konzipiert, dass sie die Hintergrundelemente des Hauptschirms auf einer Ebene mit den Musikern anzeigten. So standen die Künstler also während “Dark Chest Of Wonders” in einem “Regen” von Papierfetzen, bei anderen Songs schienen sie Funken zu versprühen bzw. inmitten von Sternen zu schweben. Ein absolut wundervolles Visualisierungs-Konzept. Der perfekt durchorchestrierte “Once”-Hit begeisterte die Menge sichtlich. Viele hier waren offenkundig schon viele Jahre Fans der Symphonic Metaler und feierten vor allem auch die älteren Stücke. Doch auch “Spätankömmlinge” der letzten Alben wurden natürlich willkommen geheißen. Erinnert ihr euch noch an die Vorab-Veröffentlichung der Single “Harvest” im März 2020? Nach der ersten Single “Noise” mit deutlich mehr Wumms war der ruhige Song ein vollkommener Kontrast. Als das außergewöhnliche Lied erschien, war ich damals total fasziniert. Es ist spärlich instrumentiert, hat einen sehr interessanten Text und basiert wirklich in Gänze auf Troy Donockleys Stimme. Dass es nun live gespielt wurde, war eine ziemliche Überraschung. Aber eine willkommene! NIGHTWISH ist einfach so viel mehr als Pauken und Trompeten! Danach durfte natürlich wieder ordentlich abgegangen werden, denn “I Want My Tears Back” erklang in seiner ganzen Pracht. Für den hinteren, recht “Irisch” anmutenden Teil des Liedes forderte die Fronterin vollen Körpereinsatz: “Tanzen wir, oder?”, fragte sie übermütig und bewegte sich zusammen mit der Menge zu den schnellen Instrumenten. Es ist nach der Krebs-Diagnose wunderbar mit anzusehen, wie lebenslustig diese Frau ist und wie sie headbangt und tanzt, als gäbe es kein Morgen. Danach ging es zurück ins Jahr 2004 als ein Song die Musikkanäle der Republik beherrschte: “Nemo”. Das war das erste NIGHTWISH-Stück, was ich hörte und es geht sicher vielen wie mir. Den Text kann jeder Fan komplett mitsingen, was viele in Düsseldorf auch taten. Überhaupt war die Stimmung, die schon bei BEAST IN BLACK hochkochte, ausgesprochen gut im PSD Bank Dome. Nach dem Karaoke-Einsatz gab es ein Intermezzo mit Troy, der nach der persönlichen Begrüßung des Publikums bekannte, dass sein Deutsch sehr schlecht sei. Alles, was er sagen könne ist: “Der Campingplatz ist grün”, was das Publikum mit viel Lachen und Applaus quittierte. Der sympathische Brite durfte im Nachgang zusammen mit Floor die Ballade “How’s The Heart?” vortragen, die anderen Bandmitglieder gönnten sich hier eine Pause. Die “Christmas Party”, wie Troy sie betitelte, steuerte nach dieser Atempause so langsam auf das Finale zu. Doch zunächst wurde dem Astronomen Eugene Shoemaker gehuldigt, dem einzigen Menschen, dessen Überreste nicht auf der Erde, sondern auf dem Mond verblieben sind. Zusammen mit Illustrationen des Erdtrabanten auf den Bildschirmen und vielen Sternen wurde der passende Song “Shoemaker” geradezu andächtig zelebriert. Die Ode an die Sterne und den Weltraum stellt einen der schönsten Songs des aktuellen Albums dar und wer bei dem Schlusspart “Laudato si ad astra” mit Floors Opernstimme keine Gänsehaut bekommt, muss leider für klinisch tot erklärt werden. Danach wurden der “Rollercoaster” und das “Karussell” des Freizeitparks “Imaginaerum” angeworfen und der rasante “Last Ride Of The Day” erklang. Zum Glück war es nicht wirklich der letzte “Ritt”. NIGHTWISH hat nur wenige Songs, die wie ein Buch bzw. eine Filmreihe in verschiedene “Kapitel” unterteilt sind und deren Teile ganz unterschiedlich arrangiert sind. Einer dieser überaus langen Songs ist natürlich “Ghost Love Score”, für einige Zeit unangefochtener Höhepunkt der orchestralen Komposition der Band. Doch im Jahre 2007 erschien “The Poet And The Pendulum”, ein Stück, in das viele persönliche Gedanken von Tuomas eingeflossen sind. Das Lied wurde zuletzt während der “Endless Forms Most Beautiful”-Tour in 2016 vereinzelt live gespielt. Der dritte Streich folgte dann aber auf dem gleichnamigen Album “Endless Forms Most Beautiful” mit “The Greatest Show On Earth”. Das Opus stellt den bisher längsten NIGHTWISH-Song dar. Mit “Ghost Love Score” und “The Greatest Show On Earth” war das Finale des Konzerts also ganz dem Bombast gewidmet, statt sanft auszuklingen. Neben Pyros gab es auch grellrotes Feuerwerk zu sehen, um das Wunder der Evolution angemessen zu begleiten und den Urknall im wahrsten Sinne des Wortes erlebbar zu machen. Den Beginn von “The Greatest Show On Earth” performten Tuomas und Troy alleine auf dunkler Bühne, lediglich angestrahlt von zwei Scheinwerfern, bis Floor dazukam. Begleitet von den üblichen filmischen Beiträgen (Waldbrände, Unterwasseraufnahmen mit Fischen und Schildkröten, Darstellungen der Industrie usw.) baute sich der NIGHTWISH-Song immer weiter auf und gipfelte in der Botschaft “WE WERE HERE”, illustriert mit großen Buchstaben aus grünem Nordlicht. Ja! Wir waren hier. Einerseits auf dieser Erde, andererseits im PSB Bank Dome in Düsseldorf, um die größte Symphonic Metal-Band der Welt zu feiern, die von Anfang an Maßstäbe in diesem Genre gesetzt und Millionen von Menschen bis heute begeistert hat. Und auch mich begleitete sie, seit ich mit elf Jahren zum ersten Mal “Nemo” hörte. Hoffentlich werden Tuomas Holopainen, Emppu Vuorinen, Floor Jansen, Troy Donockley, Kai Hahto und der mittlerweile fest engagierte Bassist Jukka Koskinen uns noch lange mit großartiger Musik beschenken.

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Fotos: Andreas Theisinger
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