10 Jahre Kulttempel – Tag 3: SONO, FROZEN PLASMA, DIORAMA, ROTERSAND

Könnt ihr noch? Wir schon. Am dritten Abend war der Kulttempel bereits pünktlich zur ersten Band proppevoll. Das Programm war prallgefüllt, daher galt es keine Zeit zu verlieren.

SONO

Licht aus und Spot an für SONO. Florian Sikorski und Martin Weiland fanden sich im Hintergrund an ihren Keys ein. Frontmann Lennart A. Salomon erschien im schicken Dress mit weißem Hemd, feinen Hosenträgern, einer schwarzen Anzughose und Achtung(!) silbernen Tanzschuhen. Zu „All Those City Lights“ spielte er auf seiner eisblauen Stratocaster. Diese Kombination machte definitiv etwas her. SONO haben uns feinsten Electropop mitgebracht, jetzt wurde gegroovt. Ohne Gitarre bewegte sich Lennart nun auch gekonnt zu „Supersonic“ über die Bühne und endete mit einem coolen Kick-Move Richtung Decke. Seine glänzenden Schuhe waren somit auch in den hinteren Reihen zu sehen. „Samstagabend, kurz nach sieben, ihr seid schon in Feierlaune. Wir spielen nächstes Jahr wieder hier auf unserer Tour, da möchte ich euch alle hier wiedersehen. Macht ihr das?“ Es folgte spontane Zustimmung aus dem Publikum. „Der nächste Song heißt passenderweise „Trusting You.“ An dieser Stelle konnte sich der gewitzte Sänger ein freches Grinsen nicht verkneifen. Bei „Flames Get Higher“ zeigte er uns seinen betörenden Hüftschwung. Abseits der Bühne blieb jedoch eher wenig Platz für ausladende Tanzeinlagen- von dem begrenzten Raum ließ sich jedoch kaum jemand abhalten, zumindest in seinem jeweiligen mini Tanzbereich abzudancen. „Ich glaub wir bleiben noch ein bisschen, das gefällt mir hier. Als wir dieses Virus hatten, dessen Name wir nicht nennen dürfen- wie bei Lord Voldemort, haben wir nach dem Lockdown ein Konzert im Zirkus gegeben. Das hat mich echt berührt. Da kriege ich sofort Pippi in den Augen, wenn ich daran denke.“ Wir alle erinnern uns gut an die Zirkuskonzerte, die in den vergangenen beiden Sommern pandemiebedingt zu unserem Zuchfluchtsort wurden. Zu unserer kleinen, beglückenden Welt, in der wir Kraft schöpften. Ansonsten wurde man überall ausgebremst. Alles was Spaß machte, war verboten. In anderen Bundesländern lag die komplette Veranstaltungsbranche brach oder es fand vielleicht mal ein Konzert im Autokino statt, das dann meist doch floppte, weil diese Option nicht so wirklich attraktiv war. Wie sollte da auch ein Funke überspringen? Anderswo behalf man sich mit kleinen Outdoorkonzerten, die mit so strengen Auflagen versehen waren, dass die Besucher auf unattraktiven Bierzeltgarnituren drapiert wurden. Dank Peter Jurjahn und seinem cleveren Team entstand im Pott Atmosphäre. Wir trafen uns in der kunterbunten Zirkuswelt. Der Popcornduft vermischte sich mit dem strengeren Kamelgeruch, die Bands spielten Konzerte in einer Manege und doch stellte man sich als Band auch hier die Frage- wie nah darf man dem Publikum überhaupt kommen? Unbändige Freude, aber auch eine gewisse Sorge lagen nah beieinander. Der Respekt und die tiefe Dankbarkeit der Künstler, Lichtmänner, Tontechniker und der Zirkusgäste war und ist Peter und seiner Crew auf ewig gewiss. Nach diesem bewegenden Moment ging hier aber die SONO-Party weiter.

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Fotos: Mirco Wenzel

Das gute Laune Karussell nahm mit „What You Do“ wieder schnell an Fahrt auf. Lennart ging es nun kleidungstechnisch lässiger an, er krempelte seine Ärmel hoch und streifte sich die Hosenträger an den Schultern hinab. Das musikalische Schätzchen „Blame“ beeindruckte ihn bis heute „Auch nach 20 Jahren drückt dieser Kick noch immer“. Recht hatte er. „Hat hier irgendjemand gesagt, dass ihr aufhören sollt zu klatschen?“ Ach was, da hat sich Lennart vertan. Bei „Keep Control“ wechselte sich der gut gelaunte Sänger stimmlich mit dem Publikum ab und man spielte sich gegenseitig Wort für Wort zu. Besinnlich wurde es dann, als SONO ihre sanfte Version von „Major Tom“ spielten. Der eigene Pulsschlag beruhigte sich, und man lauschte den seichten Tönen und der wundervoll klingenden Stimme von Lennart. Wenig überraschend hielt die Ruhe nicht lange an. „Wollt ihr noch einen? Der Zumbakurs geht weiter.“ Mit „Better“ wurden nun wieder sämtliche Beine in Bewegung gesetzt und Lennart schäkerte mit Florian und Martin herum. Anfeuernd rief er: „Der ganze Laden singt“ und alle stimmten gekonnt ein „Uuuuh, you make me wanna do it better. Uuuuh, You make me wanna do it right.” Lennart setzte sich erstmal hin und begutachtete seinen Chor sichtlich beeindruckt „Ihr braucht mich gar nicht mehr. I fucking love it!“ Er verschränkte seine Arme und warf dem Publikum einen auffordernden Blick zu. Dieses ließ sich nicht lumpen und sang munter weiter. Mit „Perfect Harmony“ neigte sich dieser fetzige Auftritt dem Ende entgegen. Die drei Musiker verneigten sich und Lennart verteilten noch eine Runde Luftküsschen.

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Fotos: Cynthia Theisinger

FROZEN PLASMA

Endlich ließ sich auch unser kesser Moderator wieder blicken. Jens Puppekopp kündigte die nächste Band an. Wir freuten uns auf „den griechischen Donnergott mit seinem Schwaben-Adonis.“ Man traute sich kaum zu mutmaßen, was diese Ankündigung wieder gekostet haben mag… FROZEN PLASMA gaben sich also die Ehre. Für Sänger Felix Marc gab es erstmal einen Punktabzug in der B-Note, schließlich verzichtete er auf seine Turnschuhe mit den leuchtenden LEDs. Stattdessen trug er schlichte schwarze Schuhe. Und das war noch nicht alles. Geladene Wasserpistolen oder freie Oberkörper gab es auch nicht zu… Öhm, gab es NUN auch nicht zu sehen. Wisst ihr was? An diesem Abend war die Entscheidung goldrichtig, denn im weiteren Verlauf erlebten wir zwar einen blendend gelaunten Sänger, der perfekt ablieferte, aber heute war etwas anders. Er war nicht so überschwänglich, sondern ganz natürlich und sein schlichtes Schuhwerk rundete damit das Gesamtbild ab. Von daher gab es im Nachgang fette Extrapunkte. Doch beginnen wir von vorn. Das Set startete mit dem verspielten Song „Age After Age“, bevor Felix das Wort ergriff „Happy Birthday, Kulttempel. Wir haben einen Geburtstagskuchen unserer Bandgeschichte mitgebracht.“ Und schon reisten wir mit „Condense“ zurück in das Jahr 2006. Selbst Vasi Vallis wirkte heute brav, konnte man in seinem Schaffensbereich doch gar keinen Jägermeister ausmachen. Bedauerlicherweise entfiel hiermit auch die Extrarunde Pinneken für treue FROZEN PLASMA Fans.

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Fotos: Mirco Wenzel

Weiter ging es mit der bittersüßen Ballade „Moths“, sowie dem bedächtigen „King Of Pain“. Etwas entrüstet machte Felix eine erschütternde Entdeckung „Wir suchen noch das Kaltgetränk zur Bühne. Hier ist nur Wasser. Wir sind auch so gut drauf. Yeaaaaah.“ Nun wurde das Tempo erhöht. Schluss mit dem Schongang, get the party started! Getragen von dem Club-Hit „Warmongers“ drehten alle erneut auf- auch Felix. Im Übermut kletterte er auf den Handlauf am Bühnenrand. Es blieb zu hoffen, dass sein Versicherungsvertreter nicht mit uns feierte. Zum Glück blieb die Aktion folgenlos. Mittlerweile fand auch ein stattliches, kühles Blondes den Weg auf die Bühne. Felix gönnte sich einen ausgiebigen Schluck. Jawoll, das zischte. Fröhlich ging es mit „Living On Video“ weiter. Auch bei „Murderous Trap“ war die Stimmung famos- die Fans waren in ihrem FROZEN PLASMA Rausch.  Alle Arme gingen nochmal zu dem letzten Song „Irony“ in die Höhe. Dieser Moment gehört stets zu den absoluten Highlights, entsteht doch jedesmal ein wohltuendes Gefühl, das Band und Publikum verbindet. Die beiden Musiker nahmen sich strahlend in die Arme und genossen den herrlichen Anblick, ehe der Song ausklang und ihr Set endete. „Danke fürs Mitmachen, das war mega. Bleibt gesund.“

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Fotos: Cynthia Theisinger

Uns stand jetzt erstmal eine längere Pause bevor. Wir gönnten Felix seine wohlverdiente Regenerationsphase. Schließlich musste er im Anschluss nochmal ran. Also blieb nun Zeit, den gut bestückten Merch-Stand aufzusuchen und ein Pläuschchen mit alten und neuen Bekannten zu halten. Mittlerweile stellte man auch fest, dass sich die stark beanspruchten Füße am dritten Tag durchaus mal bemerkbar machten. Zu einer Geburtstagparty gehören auch Überraschungen, oder? Yasmin und Markus Tank, die quasi WG-Bewohner in unser aller Wohnzimmer sind, ließen es sich nicht nehmen, Peter Jurjahn ein einmaliges Geschenk zu machen. Yasmin und Jens enterten die Bühne und holten Peter hinzu. Im Vorfeld wurden treue Gäste des Kulttempels, sowie einige Musiker darum gebeten, ihre Glückwünsche auf Video aufzunehmen. Den kompletten Zusammenschnitt gab es nun zu sehen. Die Tankis moderierten das Filmchen auf ihre famose Art und Weise und zwitscherten sich währenddessen einen. Wir sahen unter anderem Gratulanten wie Forced to Mode, die sich selbst feierlich mit Lichterketten geschmückt haben, Torul, Damasius Venys, Dirk Riegner, Lights of Euphoria, Vanguard, J:Dead, Rroyce (mit Micky Maus Stimmen), Noyce TM, Hilton Theissen und Rotersand. Vasi Vallis fand besonders treffende Worte. Er rief nochmal die Herausforderungen vergangenen beiden Jahre in Erinnerung und dankte Peter aus vollstem Herzen. Dieser war sichtlich gerührt. „Danke, dass ihr da seid. Die letzten zwei Jahre waren nicht leicht. Vielen Dank an mein Personal und an den Tontechniker Frank. Ich danke euch, dass ihr alle hier seid.“ Ja, wir sind hier. Wir werden immer an Peters Seite stehen und da gerade erst eine Erweiterung des Kulttempels angekündigt wurde, freuen wir uns auf viele weitere Jahre und Besuche in seinem einzigartigen Club.

DIORAMA

Weiter ging es mit Musik. DIORAMA enterten die Bühne. Darunter ein frisch geduschter und komplett bekleideter… ein frisch geduschter und nahezu komplett bekleideter Felix Marc. Er ahnte wohl bereits, dass die Raumtemperatur innerhalb der nächsten Stunde ansteigen würde. Demnach verzichtete er auf ein Oberteil und trug stattdessen das Accessoire des Abends: Hosenträger. Ich habe in diesem Jahr bereits einige Konzerte von DIORAMA gesehen. Was dabei auffiel: keins glich dem anderen. Wenn man bei den meisten Bands kaum auf die Idee kommt, ihnen auf ihrer Tour zu folgen, weil ein Abend dem anderen gleicht… Das ist bei den Jungs anders. Sie sind mutig, sie machen einfach ihr Ding und bauen auch mal experimentelle oder etwas sperrigere Songs in ihre Sets ein. Hier kommt nie Langweile auf und auch die Atmosphäre ist kaum vorhersehbar. Eins ist aber sicher: Jedes Konzert von ihnen ist ein wahres Erlebnis und sie schaffen es stets einen tief im Inneren zu berühren. Heute starteten sie überraschend mit dem Song „Forgotten“. Auch an diesem Abend war der Sound bei allen Bands astrein. Allein die Gitarre von Zura Nakamura klang einfach göttlich. Die Magie bahnte sich direkt ihren Weg durch den Club und DIORAMA zogen das Publikum in ihren Bann.

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Fotos: Cynthia Theisinger

Torben Wendt wendete sich auch sogleich mit den ersten Worten an uns: „Wir sind Teil dieser großen Geburtstagsveranstaltung zu Ehren des Kulttempels. Danke.“ Bei „Fragments“ wechselten sich Torben und Felix stimmlich immer wieder ab. Richtig intensiv wurde es mit „Cube“. Dafür ernteten die vier Musiker prompt einen gigantischen Jubelsturm. „Danke an das doppelte Lottchen Felix Marc.“ Wir waren hier aber stimmungstechnisch längst noch nicht am Ende des Euphoriebarometers angelangt. „Why“ gehört zwar zu einem der regulären Songs in den Sets, aber heute war die Intensität nochmal stärker. Zura beglückte uns mit einem ausgedehnten Gitarrensolo der Extraklasse und wir dankten der Band mit lautstarkem „Ohooooo, ohooooo“. Torben sprang beflügelt umher und schloss Felix in seine Arme. Gegen Ende des Songs spielte Torben den letzten Part am Piano und ließ den Song ganz sanft ausklingen. Der heftige Gegensatz zwischen dem bombastischen Part und dem verträumten Ende ließ einen beeindruckt zurück. Gänsehaut kam im weiteren Verlauf mit „E-Minor“ auf. Die wunderschönen elektronischen Klänge gepaart mit dem gefühlvollen Gesang von Torben führten zu seligen Momenten und wir unterstützen ihn stimmlich „The words I have, the spells I know, were not enough – to make you happy, to make you smile again.“ Richtig wild ging es darauf wieder bei „The Beta“ zu. Torben sprang wie ein Derwisch über die Bühne. Seine Freude war ihm deutlich anzusehen und das Publikum hüpfte motiviert mit. Ruhiger, aber nicht weniger packend wurde es mit „Gasoline“. DIORAMA verzauberten alle mit ihren sphärischen Melodien und dem eingängigen Refrain, bei dem wir erneut voller Ekstase mitsangen. Finale mit „Synthesize Me“. Band und Fans gaben nochmal alles- diese Party hatte es wirklich in sich. Der letzte Jubel nahm einfach kein Ende. Dazu reihten sich „Hey, hey“- Rufe ein und die Band ließ es sich nicht nehmen auch für ihre Fans zu applaudieren. Die Musiker verneigten sich dankbar auf allen Seiten der Bühne. Wir waren Teil des massivsten DIORAMA Gigs, den ich bislang erleben durfte. Danke, Jungs.

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Fotos: Mirco Wenzel

ROTERSAND

Mittlerweile ist es spät geworden und doch wartete noch eine letzte Band auf uns. Bühne frei für ROTERSAND. Als wir zu Beginn der großen Geburtstagsparty am Donnerstagabend hier ankamen, ereilte uns die Nachricht, dass die Queen friedlich eingeschlafen ist. Ihr zu Ehren trug Sänger Rascal heute seine Dr. Martens Boots mit der Union Jack Flagge auf der Schuhspitze. Während des Konzerts musste ich immer wieder auf seine Schuhe blicken und seine Geste gefiel mir sehr. Als erstes hörten wir den mitreißenden Kracher „Grey“. Als der Song erschien, steckten wir mitten im harten Lockdown und damals sehnte ich mich bereits danach, diesen herausragenden Titel, der sich nach und nach perfekt aufbaut, eines Tages im Club oder noch besser live hören zu können. Dies ist mittlerweile einige Male geschehen und jedesmal bin ich Feuer und Flamme. Das Publikum war es auch. „Vielen Dank für den warmen Empfang.“ Rascal marschierte zu den Klängen von „Electronic World Transmission“ und stichelte uns an „Oberhausen, ich kann euch nicht hören!?“ Das war glatt geschummelt. Der Applaus, die begeisterten „Woohoo“-Rufe und all die lauten Pfiffe sprachen eindeutig für sich. „Vielen Dank, dass ihr heute hergekommen seid. Ich habe eine Wallfahrt hierher gemacht und stand um sechs Uhr morgens vor der Tür. Wer kramte hier schon herum? Peter! Das hier ist sein Herz, wir sind sein Herz.“

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Fotos: Cynthia Theisinger

Das ablegende „Last Ship“ zündete die nächste Stimmungsgranate. Allerdings ärgerte sich Rascal über seine In-Ears. In den „frickeligen Stellen, in den verwinkelten“ höre er nichts, die anderen Bands haben einfach alles kaputt gemacht. Er kam aber schnell zu dem Schluss, dass hier niemand für seinen Technik-Talk bezahle. Recht hatte er, wir waren hier nicht auf der IFA sondern auf einem Konzertmarathon. Und mit diesem ging es nun weiter. „Let’s talk about love“. Yes, das klang nach ROTERSAND. Viele Liebe schwirrte hier auch in der Luft. Passend zu „Silence” kamen einige rote Rosen auf die Bühne geflogen. Rascal sammelte sie emsig zusammen und hielt seinen Blumenstrauß den ganzen Song über in seiner Hand. Vereint  sangen wir immer wieder „Just love remains“- welch schöner Moment. „Waiting To Be Born“ setzte die nächste Stimmungswelle in Gang. „Ihr seid geil, das ist Heimat.“. Krischan kam bei „War On Error“ mit an den Bühnenrand, um Rascal als Anheizer zu unterstützen. Dieser feixte erneut herum „Ich dachte, ihr wärt schon weg oder so.“ Bei „Exterminate, Annihilate, Destroy“ bewegte sich der hochgewachsene Sänger wie ein Roboter, bevor alle analog zu den drei titelgebenden Worten die Fäuste in die Luft rissen und straight mitsangen. Showdown mit „Undone“. Schnell wurden nochmal die Energiereserven gezündet und der Tempel bebte ein allerletztes Mal, ehe die beiden Jungs unter Freudengeschrei Abschied nahmen.

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Fotos: Mirco Wenzel

DJ Bocky lud anschließend zur munteren Aftershowparty. Das war sie also, die Party des Jahres. Sie hat all unsere Erwartungen übertroffen und wir sind dankbar und überglücklich, dass wir dabei sein durften. Erinnert ihr euch? Da ja bei dem 10-jährigen Geburtstag ein wenig geflunkert wurde, kann Peter mit seinem Team schonmal erste Ideen für den 15.Jahrestag sammeln. Eins ist so oder so Gewiss, Peter ist immer für eine Überraschung gut. Auf bald 😊.

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