OUT OF LINE WEEKENDER-Festival 2022 – Tag 3

So ein “Weekender” geht zum Glück länger als nur einen Tag. Nach dem Aufwärmprogramm am Donnerstag und dem ersten Festivaltag Freitag, war man genau in der richtigen Stimmung für das Finale am Samstag. Natürlich erst nach dem Ausschlafen, schließlich hatten viele es sich nicht nehmen lassen, auch die Aftershowparty am Vortag unsicher zu machen.
Berlin begrüßte uns wieder mit gutem Wetter und angenehmen Temperaturen. Also auf zurück in die Traumschmiede ASTRA Kulturhaus!

HAEDZOR… waren das nicht die mit… ja genau! Die mit dem Krautsalat! Ich erinnere mich gut, wie ich nach dem ersten HAEDZOR-Gig auf irgendeinem Festival lachend zu meiner Begleitung sagte “Kennst du das mit den misheard lyrics? Man denkt, sie singen über ‘Krautsalat’. Wie die Lyrics wohl wirklich lauten?”, woraufhin ich nur verständnislose Blicke erntete. Ja, der Song heißt ganz wahrhaftig “Feuer, Eis und Krautsalat”. Die Lokalmatadore nehmen sich nicht so ernst und präsentierten sich auch auf der Bühne durchweg gut gelaunt. “Habt ihr Lust auf Party? Da kommt noch einiges nach uns. Genießt den Abend, ihr habt’s verdient”, rief Sänger Gunnar in die noch nicht ganz volle Halle. Man merkte aber deutlich, dass die Jungs hier in Berlin schon eine treue Fanbase versammelt hatten, da es voller war als beim nachfolgenden Act. Besonders im Mittelpunkt des Auftritts stand natürlich das frisch veröffentlichte Album “Dämmerstunde”, zur Single “Knock Knock” gibt es auch ein Video auf Youtube. Dieses erste Konzert des Tages war auf jeden Fall sehr unterhaltsam. Sogar einen Kostümwechsel mit rot gemustertem Hemd und Lockenperücke gab es zu sehen. Gunnars tiefe Stimme erinnerte mich stellenweise an Peter Spilles von PROJECT PITCHFORK. Schade, dass unser Fotograf im Stau stand und diesen Einstand leider verpasst hat. Sorry an HAEDZOR, ihr hattet euch extra rausgeputzt und jetzt gibt es nur schnödes Geschreibsel =(

Dafür folgt jetzt eine Fotogalerie der Autogrammstunden. Out of Line ermöglichte Künstlern und Fans wieder direkt zusammenzukommen, zu sprechen und Fotos zu machen. Mit dabei waren LEÆTHER STRIP, SOLITARY EXPERIMENTS, EGGVN, ASHBURY HEIGHTS, SUICIDE COMMANDO, HAEDZOR, SIGNAL AOUT 42 und Robert Görl.

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Fotos: Lars – Tobias Lorbeer

Nun wurde es etwas exotischer. CORLYX fiel optisch direkt durch das Kostüm der Sängerin Caitlin auf. Sie präsentierte sich mit einem aufwändigen Kopfschmuck aus Stahlspitzen mit schwarzem Schleier, während Gitarrist und Sänger Brandon optisch eher in die Emo-/Core-Ecke zu tendieren schien. Der Saal hatte sich nach HAEDZOR leider ein wenig geleert, aber die Band ließ sich keine Verunsicherung anmerken und spielte selbstbewusst zum Tanz auf. Das britische Musikprojekt wird von ihnen selbst manchmal als “Death Pop” beschrieben. Aber wie klingt so etwas? Es lassen sich deutliche 80er und 90er- Gothic-/Dark Wave/Post Punk-Einflüsse ausmachen, aber insgesamt kommt doch ein sehr spezieller Sound heraus, den man einfach hören, statt beschreiben sollte. Für den Sommer ist das Album “Blood In The Disco” geplant, vorab ausgekoppelt wurde eine ganz besondere Single: “Raindrops” wurde mit Mark Massive von CORLYX’ Landsmännern MASSIVE EGO zusammen aufgenommen, kurz bevor die Auflösung der Letztgenannten verkündet werden musste. Die CORLYX-Single ist jetzt also gewissermaßen das letzte Vermächtnis von MASSIVE EGO. Als sich auch draußen vor der Halle herumsprach, dass man hier etwas Besonderes geboten bekam, wuchs das Publikum glücklicherweise wieder an. “We come to sad songs now”, wurde der zweite Teil des Sets nach den flotteren Stücken eingeleitet. Nicht jeder konnte mit dem sehr vielfarbigen Sound des Duos plus Live-Bassist etwas anfangen, aber ich bin sicher, sie haben an diesem Tag einige Fans hinzugewonnen. Wer von dem doch etwas zu leise eingestellten Mikrofon irritiert war, sollte auf Youtube oder Spotify reinhören.

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Fotos: Lars – Tobias Lorbeer

SIGNAL AOUT 42 führte das Erbe von DIVE vom Vortag weiter und wer jetzt als erstes an FRONT 242 denkt, liegt musikalisch gar nicht so verkehrt. Die Band selbst betont aber, mit den FRONTern nichts zu tun zu haben. Der Name rührt übrigens daher, dass im August (französisch “Aout”) (19)42 “Signal”, ein Propagandamagazin der deutschen Wehrmacht veröffentlicht wurde. Die Band macht guten, traditionellen EBM und das seit über 40 Jahren… Okay, jetzt mal Butter bei die Fische, bevor ich wieder meinen “Legenden”-Satz aufsage. Jetzt will ich es genau wissen. Nach Zusammensuchen der Gründungsdaten der siebzehn am Out of Line Weekender 2022 beteiligten Bands versammeln sich hier über 380 Jahre Bandgeschichte. Im Schnitt stehen unsere Bands also sei 22 Jahren (!) auf der Bühne. Kann irgendeine andere Subkultur behaupten, eine derartige Konstanz anbieten zu können?
SIGNAL AOUT 42 spielten zu Beginn auch direkt mal ein Stück von 1990: “Dead Is Calling”. Wenn ein Song, der über 30 Jahre alt ist, heute immer noch funktioniert, dann wurde beim Songwriting eine ganze Menge richtig gemacht. “Pleasure & Crime” ist sogar noch eine Winzigkeit älter. Mit “Vae Victis” (=Wehe den Besiegten!) kam sogar Latein auf den Tisch und Sänger Jacky Meurisse versuchte sich sogar auch an gesungenem Deutsch, nachdem er zuvor gesagt hatte “I’ll try to sing in German. Sorry for that”. Eine Entschuldigung war nicht nötig, der Song klang sehr gut.

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Fotos: Lars – Tobias Lorbeer

Andy LaPlegua ist bestens bekannt als Kopf der Bands COMBICHRIST und natürlich ICON OF COIL. Aber auch das Nebenprojekt PANZER AG gibt es schon etliche Jahre, auch wenn Auftritte in Deutschland eher rar gesät sind. Der Name ist übrigens eher irreführend, wer hier stumpfen NDH oder einen SABATON-Verschnitt erwartet, liegt gründlich falsch. Stattdessen bekamen wir hier den besten Stromgitarren-Auftritt des Festivals zu hören. Man kann diesen Mann und seine musikalische Vielfalt nur bewundern. Besonders, dass LaPlegua hier neben seinem unverwechselbaren Gesang auch zur Gitarre greift, war interessant zu sehen. Und auch wenn COMBICHRIST sich in letzter Zeit auch Richtung Hardrock/Metal zu entwickeln scheinen, so muss man doch konstatieren: Es handelt sich um drei völlig verschiedene Formationen von Andy. PANZER AG eröffnete nach einem epischen Streicher-Intro mit “Tides That Kill”. Besonders schön für jemanden wie mich, der aktuell die Norwegische Sprache erlernt, war der Song “Mørketid” (=Dunkelzeit, gemeint ist die Polarnacht). Tusen takk, Andy. PANZER AGs synthetischer Rock fräst sich einfach in den Kopf und hier wird auch ein Fokus auf vernünftige Lyrics gelegt, verknüpft mit sehr energetischen, brachialen Soundwänden und auch die Electro-Elemente kommen keineswegs zu kurz, sondern verbinden sich mit den Gitarren zu einem beängstigenden Stahlknäuel. “Behind The Gasmask” und “Paper Angels” schlossen sich dem dunklen Manifest an und das Publikum war längst auf Betriebstemperatur. “Crash n ‘ Burn” , ein herrlich ironischer Song über Leben und Tod auf der Überholspur sowie der creepy Song “Monster” (under your bed) ließen einen wünschen, man wäre auf einer Headliner-Show von PANZER AG. Quantitativ stehen nur zwei Alben in der Bilanz, aber eine dermaßen hohe Dichte an großartigen Stücken schaffen sonst nur Bands wie EMIGRATE. Leider war es keine Headliner-Show und so feuerte die “Machinegun” die letzte Patrone ab. Nebenprojekte führen oft genug ein Schattendasein, aber was Andy LaPlegua anfasst, wird zwangsläufig zu Gold.

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Fotos: Lars – Tobias Lorbeer

Was ein Stilbruch! Vom bitterbösen Andy zum lieben Onkel zur See: RUMMELSNUFF und seine Crew. Das Kunstprojekt von Roger Baptist ist längst zum Kulturgut im Osten Deutschlands geworden. Seiner Vergangenheit als Bodybuilding-Trainer verdanken wir vermutlich das Eingangslied “Pumper”. Begleitet von Fitnesseinlagen der treuen Crew (Hanteltraining und engagiertes Bodenturnen) schmetterte RUMMELSNUFF seinen ersten Hit, nachdem er sich artig vorgestellt hatte. Nun wurden die deutschsprachigen “Chansons” mal mit Bezug zur Seefahrt, mal mit Berufsgruppen aus dem technischen Bereich (“Feuerwehr” und Eisenbahner in “Gelber Drachen”) jeweils mit passendem Wechsel der Kopfbedeckung zum Besten gegeben. “Grundstellung Schunkelpogo!”, kommentierte der Käpt’n vor dem Lied “Trägt die Woge dein Boot” und auch auf der Bühne wurde sich öfters mal untergehakt, während sich die Oberbekleidung auf merkwürdige Art und Weise reduzierte. Zwischendurch wurde auf den nahenden Feiertag Himmelfahrt und ein entsprechendes Happening in Zehdenick hingewiesen, das vom Hause RUMMELSNUFF geplant wird. “Himmelfahrt mit RUMMELSNUFF” in und um die Klosterscheune Zehdenick verspricht gute Unterhaltung. Doch zurück nach Berlin: Dieser Auftritt bot wahrlich die größtmögliche Abwechslung zwischen PANZER AG Und SUICIDE COMMANDO, die man sich vorstellen konnte. Und doch wurde der Kontrast von vielen Anwesenden sehr begrüßt. RUMMELSNUFF verabschiedeten sich mit zweien ihrer bekanntesten Hits “Salzig schmeckt der Wind” und der allseits berühmt-berüchtigten “Bratwurstzange”.
Die versuchte Annäherung ans Publikum in der ersten Reihe kommentierte der Käpt’n übrigens folgendermaßen: “Publikumskontakte sind gerade etwas eingeschränkt. In Zehdenick ist das anders”. Na, dann holt den Bollerwagen aus dem Schuppen und pilgert an genannte Stätte, ihr Landratten!

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Fotos: Lars – Tobias Lorbeer

Nun wurde eine Spaltung in bester “Life of Brian”-Manier sichtbar. Die Freunde des ungezügelten Aggrotechs sehnten den Auftritt von SUICIDE COMMANDO herbei, die Nostalgiker hingegen waren sehr gespannt auf ROBERT GÖHRL & DAF. Dabei musste man sich gar nicht entscheiden. Einer der großen Vorzüge des Weekenders: Lästige Überschneidungen und innere Zerreißproben von Multiinteressierten fielen aus. SUICIDE COMMANDO haben nicht umsonst den Ruf, eine hervorragende Liveband zu sein. Die große Leinwand ermöglicht das Einblenden der Texte und passender morbider Videounterhaltung zusammen mit dem stahlharten, belgischen Soundgewitter. Die Gesamtmischung setzt ungeahnte Kräfte frei, das Publikum spielt eine Art Blitzableiter für die Aggression in der Musik und das Hindurchfließen dieser explosiven Geräuschmischung durch das Gehirn brennt alles weg, was einem vorher noch die Synapsen verstopft hat. Zweifel, Sorgen, Ängste… zurück bleibt nur der Wunsch, sich sehr heftig und ruckartig zu bewegen und seine Gefühle hinauszubrüllen. Und das taten dann auch viele. Schon gleich an zweiter Stelle wurde “God Is In The Rain” gespielt, DER Clubhit schlechthin. Aber auch das neuste T-Shirt-Motiv BANG BANG BANG fand seinen musikalischen Konterpart auf der Bühne ebenso wie das benachbarte Stück “Trick Or Treat”. Man weiß, was man bei SUICIDE COMMANDO bekommt. Teile der Setlist haben sich seit Jahren nicht verändert. Aber warum auch? Ich persönlich verlasse mich auf Stücke wie “Cause Of Death: Suicide” und “Hellraiser”. Mir würde etwas fehlen. Darum ist die Verlässlichkeit, mit der die Band ihre Hits spielt, sehr positiv zu sehen. Man hat als Fan schon nahezu eine Choreographie einstudiert und weiß, bei welchen Stücken man mehr Platz braucht. “Love Breeds Suicide” gehört auf jeden Fall dazu. Da die Band aber unheimlich populär ist, wurde es in der Halle sehr schnell voller und der Bewegungsradius verringerte sich wiederum. Zum Glück wissen die Leute, was sie erwartet und sind nicht überrascht, wenn sie versehentlich mal ein Arm streift. SUICIDE COMMANDO ist eben kein Kindergeburtstag. Johan van Roy mit seinem Cyborg-Knie wirbelte wie gewohnt über die Bühne und schnitt seine bekannten Grimassen. Das erwähnte “Hellraiser” wurde als Zugabe gespielt, nachdem die Fans sich von der harschen Aufforderung “Die , Motherfucker, Die” nicht hatten abschrecken lassen und vehement mehr Blut forderten.

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Fotos: Lars – Tobias Lorbeer

Nun, die judäische Volksfront war mit diesem Headliner zufriedengestellt, doch wie sah es mit der Volksfront von Judäa aus? Diese Zunft hatte keinen Sinn für Lerchenzungen oder Otternasen aus Johan van Roys Bauchladen, sie gelüstet es nach anderer Kost. Und so musste auch ein gänzlich anderer Küchenmeister her.
DAF… bzw. was davon übrig blieb. Tragischerweise war Gabi Delgado-López 2020 verstorben, sodass Robert Görl allein zurückblieb. DAF hatte eine sehr wechselvolle Geschichte und das Duo Görl/Delgado-López hatte sich mehrfach getrennt und wieder zusammengefunden. So ganz loslassen konnte DAF aber wohl keiner der beiden. Nun, man hatte schließlich gemeinsam Geschichte geschrieben und in den 80ern absolut wegweisende Alben produziert und damit ganzen Musikgenres und unzähligen nachfolgenden Künstlern den Weg geebnet. Vielleicht war es ein bisschen so, als teile man sich das Sorgerecht für ein nicht immer einfaches Kind. Die Liebe zu diesem Kind brachte die beiden “Eltern” immer wieder zusammen. Nach dem Tod von Gabi war DAF plötzlich “Nur noch einer” und genauso betitelte Robert Görl auch das Album, das er zusammenschnitt und nun im ASTRA Kulturhaus zu Berlin ungeschnitten zum Besten gab. Erinnert ihr euch an meinen Hinweis, dass bei DIVE plötzlich einige bislang regungslose Nachtfalter geschlüpft waren und nun ans Licht drängten. Bei DAF trat das Phänomen noch verstärkter zu Tage. Jüngere Zuschauer schauten etwas verdutzt drein, als Robert seine dadaistischen Texte intonierte. Ganz anders die älteren Anwesenden. Hier war pure Eskalation angesagt und es wurde ausgelassen getanzt. Nach den Songs von “Nur noch einer” wurde auch noch eine Handvoll Klassiker gespielt und wer in die Gesichter der Frischgeschlüpften schaute, konnte bei Songs wie “Prinzessin” oder ” Liebe auf den ersten Blick” pure Glückseligkeit erblicken. Es wurden sogar ein paar Tränen vergossen. Für Gabi sicherlich, dessen Foto aus jungen Jahren auch immer mal wieder an der Seite von Robert auf der Leinwand gezeigt wurde, aber auch der eigenen vergangenen Jugend wegen. Man erinnerte sich, wie das damals war, was man damals fühlte und was einem die Musik bedeutete und nun immer noch bedeutet. Wer mit DAF aufwuchs, der hat in seinem Herzen immer einen Platz für den ehrlichen, einfach gehaltenen Sound und die verrückten Texte. An dieser Stelle kann man nur sagen: Danke Robert, dass du auch ohne Gabi auf die Bühne gegangen bist und den Anwesenden ein kostbares Geschenk gemacht hast. Wir “verlieren nicht den Kopf” und auch nicht das Herz, versprochen!

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Fotos: Lars – Tobias Lorbeer

Das war er, der Weekender 2022, das “Unsere Stadt soll schöner werden”-Sanierungsprogramm für das kulturelle Berlin aus dem Hause Out of Line. Als wir nach der Aftershowparty durch die Straßen liefen, wurde langsam Schwarz zu Blau. Danke an die Organisatoren und die Bühnencrew, alle Techniker und Gastronomie- sowie Garderobenkräfte und natürlich an die beteiligten Künstler. Das war ein rundum gelungener Dreiklang aus völlig verschiedenen Musikstilen unter dem großen, geschwungenen Dach der Schwarzen Szene, mit seinen vielen Verzierungen, dem ein oder anderen Erker (Nein, nicht das an der S3, das heißt so ähnlich, gemeint ist so ‘ne komische Ausbuchtung mit Fenstern, verdammich!) und so manchem lockeren, verwitterten Dachziegel.

Es wurden übrigens schon Bands für nächstes Jahr bekannt gegeben: FRONT 242 – SOLAR FAKE – HOCICO – RAVE THE REQVIEM – ORDO ROSARIUS EQUILIBRIO – KIBERSPASSK
Der Vorverkauf startet in Kürze und wir hoffen, euch alle 2023 in Berlin wiederzusehen!

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