ESKIMO CALLBOY mischen die Hamburger Docks auf!

Es war kalt, nass und windig. Ein perfektes Wetter um gemütlich zuhause Serien zu gucken und sich unter die Decke zu verkriechen. Doch das alles interessierte uns und viele weitere Verrückte hier in Hamburg absolut gar nicht. Denn am Sonntag mischten ESKIMO CALLBOY, WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER und THE DISASTER AREA die Docks auf.

THE DISASTER AREA

Je voller die Halle, desto später der Abend oder desto wärmer ist es? Auf jeden Fall, war es ziemlich voll und warm, sehr warm. Zum Glück wollten uns THE DISASTER AREA nicht auch noch mit langem Warten quälen und betraten pünktlich um 19 Uhr die Bühne. Die 4 jungen Musiker wussten definitiv wie man dem Publikum richtig einheizen kann. Mit feinem Metalcore konnten sie die Menge überzeugen und rockten die Halle. Nach einer guten halben Stunde Spielzeit haben THE DISASTER AREA auch schon die Bühne verlassen und einen sehr positiven Eindruck hinterlassen.

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Fotos: Lara Schneider

WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER

Viel ist dieses Jahr um WBTBWB passiert. Im April kündigte der Sänger Paul Bartzsch seinen Austritt an, doch wenige Monate später gab die Band bekannt, dass der ehemalige Sänger Tobias Schultka ans Mikro zurückkehrt. So gingen die beiden WBTBWB Gründungsmitglieder Marcie und Tobi wie in guten alten Zeiten zusammen auf Tour.

Kaum haben sie die Bühne betreten, wusste man schon sofort, es wird geil! Mit einer Mischung aus alten und neuen Songs haben sie eine richtig fette Show abgeliefert. Die neue Single „Dreh auf!“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Ein begeistertes Publikum und ein riesengroßer Moshpit, was möchte man mehr. Zwei Personen, die so die Halle zum Kochen bringen können, haben es wirklich drauf. Mit „Klicks. Likes. Fame. Geil!“ machten sie den perfekten Abschluss ihres Auftritts. Es war uns definitiv ein Vergnügen!

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Fotos: Lara Schneider

ESKIMO CALLBOY

Schon seit dem 1. Dezember touren die Castrop-Rauxler mit ihrem neuem Album durch Europa und machten natürlich auch einen Stopp in Hamburg, wo sie mit einer total vollen Halle empfangen wurden.

Nach einem kurzem Intro ging es auch schon direkt mit dem Song „Rehab“, vom neuen gleichnamigen Album, los. Ein energiegeladenes Publikum, welches sofort die Halle in Bewegung brachte, denn es wurde gesprungen, getanzt und, ganz wichtig, viel gemosht. Die neuen Songs kamen in Hamburg auch sehr gut an, die Menge war sehr textsicher und manchmal gefühlt lauter als die beiden Sänger Sushi und Kevin. Doch nicht nur die neuen Musikstücke wurden uns von ESKIMO CALLBOY präsentiert, auch alte Hits, wie „My Own Summer“, „Is Anyone Up“ und „We Are the Mess“ waren am Sonntag mit am Start. Es gab definitiv keine Zeit zum Ausruhen an diesem Abend, egal wo man hinguckte, war alles voll mit Bewegung, sodass man selber nicht still stehen konnte. Das Gleiche dachten sich wohl die Sechs auch und haben auf der Bühne mit der Dynamik nicht nachgelassen. Im Großen und Ganzen eine sehr gelungenes akustisches und visuelles Spektakel.

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Fotos: Lara Schneider

Aber auch das war noch nicht alles, denn wie man schön sagt – das Beste kommt zum Schluss. So viel Energie, die über das gesamte Konzert anscheinend nicht nur freigegeben, sondern auch aufgesammelt wurde, hat man selten gesehen und mit „MC Thunder“ die Show zu ihrem Höhepunkt gebracht.

Es war grandios und hat wirklich jedem Spaß gemacht, auch am nächsten Tag war man immer noch geflasht. Ein wahnsinniger Abschluss für so eine geile Show. Ein fettes Dankeschön an ESKIMO CALLBOY!

Text: Dennis Schönfeld
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